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Neu in meinem Shop: Anhänger

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Eine Kundin meines Shops fragte mich irgendwann einmal, ob ich aus einer Magnetfigur einen Schlüsselanhänger basteln könnte. Ich sah erst im Internet nach, ob man irgendwo Schlüsselringe mit Kette bekommen konnte, und stellte dabei fest, dass die Auswahl groß war. Also bestellte ich 50 Stück und bastelte dieser Kundin diesen Schlüsselanhänger. Nun hatte ich aber ziemlich viele Schlüsselringe übrig, weshalb ich anfing, auch aus anderen Tieren Anhänger zu machen. Ich hatte bereits Stofftiere im Kleinformat gebastelt, die sich hierfür gut eigneten. Und da das mit der Magnetfigur gut geklappt hatte, habe ich mein kleines eisschleckendes Nilpferd aus Polyurethan auch mit einem Anhänger versehen. Das haben meine Kinder übrigens auch schon getestet…

Jedenfalls gibt’s diese Anhänger (Hund, Frosch, Nilpferd) jetzt auch in meinem Shop zu kaufen.

 

Bommelhund

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Neulich war ich mit meinen Kindern in der Stadtteilbibliothek. Die Kinder verschwanden ziemlich bald in der Abteilung mit den Büchern über verschiedene Bastel- und Handarbeitsthemen. Und kamen mit einem Kinderbastelbuch zurück. Gute Wahl, dachte ich, vielleicht finden sie ja was, das sie basteln wollen. Sie haben das Buch hauptsächlich deshalb ausgesucht, weil man einen süßen Hund aus Wolle basteln konnten. Und wie das so ist, hatten sie leider keine Lust dazu, diesen Hund selber zu basteln, weil es nicht ganz so einfach ist und etwas länger dauert. Meine Kinder basteln sehr gerne, aber das Ergebnis sollte möglichst bald sichtbar sein. Vielleicht ändert sich das auch mal. Als, basteln wollten sie den Hund nicht, ihn aber unbedingt haben. Und da ich auch sehr gerne bastle, habe ich mich dazu breitschlagen lassen. Ich habe zuerst versucht, nach der Anleitung vorzugehen, man musste da die Wolle über rechteckige Schablonen wickeln, aber ich war so gar nicht zufrieden mit dem fertigen Hund. Also habe ich mir selbst was ausgedacht, wobei ich die Idee für Nase, Augen und Ohren übernommen habe. Ich habe runde Pompons aus Wolle in vier verschiedenen Größen gewickelt und diese zu einem Hund zusammengebunden. Nase, Augen und Ohren sind aufgeklebt. Mal sehen, wie lange diese Hunde halten, bisher sehen sie noch ganz gut aus…

Sommerferien-Knetfiguren

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Mein Kind hatte Sommerferien. Ganz lange Ferien. Sechs Wochen können ganz schön lang sein. Vor allem war das Wetter auch nicht gerade das beste. Und was macht man da, wenn man ein kreatives Kind hat? Glücklicherweise ist mein Kind sehr kreativ, sonst wäre es möglicherweise sehr viel schneller langweilig geworden. Kneten. Immer wieder haben wir die ofenhärtende Modelliermasse rausgeholt und geknetet. Und dabei habe ich nicht immer mitgeknetet. Das, was ich dabei zustande gebracht habe, möchte ich hier zeigen. Ich habe sogar mal etwas Neues ausprobiert. Der gelbe Hund trägt Wackelaugen, die ich nach dem Härten aufgeklebt habe. Ansonsten sind die Seltsamkeiten beabsichtigt. Vor dem Elefanten liegt ein kleiner Haufen Goldmünzen, und der rote Hase zaubert ein weißes Kaninchen aus dem Hut. Glücklicherweise sind die Ferien fast zu Ende…

Raubkatzen mit Punkten

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Mein Kind hat bald wieder Geburtstag. Das bedeutet wieder ein Kindergeburtstag mit vielen Gästen. Und kleinen Figuren als Geschenke für die Gäste, und für die eigenen Kinder natürlich auch. Irgendwann habe ich diese kleinen Basteleien eingeführt, und jetzt wollen die Kinder nicht mehr darauf verzichten. (Das wird sicherlich aufhören, wenn sie dafür zu alt geworden sind.) Mittlerweile dürfen sie sich selbst aussuchen, welche Tiere sie haben wollen. Und diesmal ist eben ein Raubkätzchen mit Punkten an der Reihe. Für den Geburtstag habe ich das Polyurethan-Gießharz gelb eingefärbt und Gesicht und Punkte aufgemalt. Später habe ich noch ein Kätzchen vollständig angemalt, wobei mir diese Version besser gefällt. Die Figur ist etwa 4 cm lang.

Marienkäfer

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Vor etwa drei Monaten hatte mich eine Freundin gebeten, kleine Käfer für sie zu basteln. Ich fertigte dann eine Gießform an, indem ich ein Positiv aus Knete mit flüssigem Silikon übergoss, das zu einer elastischen Form aushärtete. Anschließend goss ich die Form mit Polyurethan-Gießharz aus, das ich rot einfärbte. Jetzt habe ich einen farblosen, bzw. elfenbeinfarbenen Käfer gebastelt, den ich mit Acrylfarblacken angemalt habe. Wenn man dem Poyurethan-Giessharz keine zusätzliche Farbe beimischt, wird es elfenbeinfarben. Ansonsten kann man eine Reihe von Harzabtönfarben kaufen, die stark pigmentiert sind, weshalb man nur ganz wenig Farbe benötigt. Aber jetzt wollte ich ausprobieren, wie der Käfer angemalt aussieht. Er ist etwa 3,2 cm hoch.

Eine neue Version eines alten Hundes

Da ich den alten Hund vor kurzem wiederentdeckt habe und dieser mich bereits an so manchem Ort begleitet hat, habe ich angefangen, mich erneut mit ihm zu beschäftigen.

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Vor einiger Zeit habe ich kleine karierte Hunde aus Stoff gebastelt. Dabei sollten sie möglichst einfach herzustellen sein, also aus möglichst wenigen Teilen bestehen. Ich habe dann den Körper des Hundes aus drei Teilen aufgebaut und diese zusammengenäht. Dabei stellte sich schon bald ein Problem ein, das ich nicht befriedigend lösen konnte. Innen zwischen jeweils zwei Beinen lag zuviel Stoff, der sich unschön faltete. Daraufhin habe ich mehrere Abende sinnlos vergeudet, die Schnitte immer wieder verändert, und immer wieder neue Hunde genäht. Irgendwann habe ich mich mit dem Ergebnis zufrieden gegeben, weil ich es einfach nicht mehr besser hinbekommen habe. Doch das war ein Fehler! Man sollte sich niemals mit einem mittelmäßigem Ergebnis zufrieden geben, denn irgendwann wird es einen ganz sicher noch mal quälen und einem schlaflose Nächte bereiten. Zumindest wenn man vom Perfektionismus besessen ist. Als ich neulich den Hund wieder hervorgekramt habe, um unter anderem ein Schlüsselanhänger daraus zu machen, fiel mir bei dem neu genähten Hund dieses Problem natürlich sofort wieder auf. Und natürlich hat es mich wieder gestört. Ich hatte bislang keine Lösung gefunden, obwohl ich Schnittmuster anderer Leute studiert und Stofftiere namhafter Firmen genauestens betrachtet hatte. Also dachte ich mir, da mich diese komischen Falten immer noch störten, muss ich mich vielleicht doch vom Gedanken verabschieden, das Schnittmuster möglichst einfach gestalten zu wollen. Ich trennte die Beininnenteile vom Mittelteil ab, und nähte diese dann wieder ans Mittelteil an. Das Faltenproblem besserte sich deutlich, nur tauchte ein neues Problem auf. Die Beine des neu genähten Hundes standen mir zu weit nach links und rechts ab. Also trennte ich ein paar Nähte von außen wieder auf, um zu sehen, woran das lag. Und es hat tatsächlich geholfen. Nur zwei Schnittmuster später fand ich ein Schnittmuster, das zu einem recht passablen Ergebnis führte. Nur leider etwas komplizierter. Jetzt bin ich erst mal wieder zufrieden, bis ich den Hund das nächste Mal genauer betrachte und was neues entdecke, was mich stört.

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Ein ordentliches Schnittmuster hinzubekommen, ist manchmal echt harte Arbeit. Aber manchmal geht es auch wie von selbst.

Hund erobert die Bergwelt

Über Pfingsten und die erste Pfingstferienwoche machten wir Urlaub bei der Oma in Bayern. In meiner alten Heimat. Da wo die Oma heute noch wohnt, bin ich aufgewachsen. Ein hübsche Gegend. Und die Berge sind nah. Da ich und die Familie gerne wandern, fuhren wir dorthin. Mit unseren Bergschuhen im Gepäck. Ich hatte meine schon ewig und schon länger nicht mehr benutzt, aber ich sollte diese Schuhe auch nicht mehr lange haben. Ich war etwa 200 m weit gelaufen, da löste sich die erste Sohle vom Schuh ab. So konnte ich unmöglich weitergehen. Also kehrte ich zum Auto zurück, wobei sich die zweite Sohle völlig ablöste. Zum Glück hatte ich ein Paar Turnschuhe dabei, und es war auch kein Problem, den Weg damit zu bezwingen. Der Tag war heiß, aber da der Weg größtenteils durch den Wald führte, war es doch wieder recht kühl. Anstrengend war es trotzdem, vor allem weil es fast nur bergauf ging. So ist es halt in den Bergen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kamen wir ganz gut hoch. Oben graste eine Herde Kühe, ihre Glocken waren schon von weitem zu hören, und wir genossen die Aussicht. Auch mein kleiner Hund freute sich sehr und kletterte einen für ihn recht beachtlichen Felsen hinauf. Und so entstand das tollkühne Foto.

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In einer der beiden bewirteten Almen ließen wir es uns gutgehen. Mit einem Wurstsalat und einem Radler (natürlich nicht für die Kinder). Die bekamen anschließend noch ein Eis. So hatte sich der Aufstieg wirklich gelohnt. Der Abstieg ging dann etwas leichter. Wieder durch einen angenehm kühlen Wald. Zum Schluss machten wir einen kleinen Abstecher zu einem schönen Wasserfall. Müde, aber zufrieden traten wir die Heimfahrt zur Oma an.

Zwillinge

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Neulich erhielt ich einen Anruf einer entfernteren Verwandten. Sie hätte eine Bestellung für mich und fragte, ob ich Zeit hätte, Tierchen mit persönlichen Farbgebungswünschen herzustellen oder ob ich mich vor Aufträgen kaum noch retten könnte. Da ich mir momentan wünsche, mein Geschäft würde etwas besser laufen, hatte ich natürlich noch Zeit für Sonderaufträge. Ihre Tochter würde für längere Zeit nach Australien gehen und wollte etwas Besonderes als Geschenk mitbringen. Sie hatte sich zwei Tierchen ausgesucht und wollte aber andere Farbkombinationen. In einem längeren Gespräch erklärte sie mir, welche Stoffe sie schön fand. Hinzu kamen noch Vorschläge von mir. Mit dem so vorgefertigten Plan im Kopf machte ich mich an die Arbeit und nähte die beiden Tiere, die auf dem Foto zu sehen sind. Die Schnitte sind immer gleich, doch mit immer wieder anderen Stoffen sind immer wieder andere Tiere möglich. Außerdem nähe ich sie von Hand, weshalb Einzelstücke dabei entstehen. In meinem Shop kann man mich nach den verfügbaren Stoffen fragen und so ein individuelles Einzelstück erwerben.