Monate: April 2017

Anhänger mit Quadrat

Einige rechteckige Formen hatten es sich auf einer ovalen Scheibe bequem gemacht. Dort leuchteten sie in Kontrastfarben zum Oval.. Vor einiger Zeit hatte ich ein transparentes Gießharz entdeckt, das stoßfest und stabil gegenüber UV-Strahlen ist. Also testete ich es in meiner Schmuckanhänger-Gießerei, denn schließlich muss so ein Schmuckstück auch so einiges aushalten. Den letzten Anhänger, den es bereits aus Beton gab, goss ich zu diesem Zweck aus dem transparenten Gießharz. Und ich muss schon sagen, das Material ist super. Ich trage diesen Anhänger nun seit drei Wochen, und bislang ist kein Kratzer zu sehen. Deshalb wollte ich weitere Anhänger aus diesem Gießharz gießen. Und dieses Mal habe ich einen Anhänger entworfen, der ausschließlich daraus gegossen werden sollte. Ich zeichnete also einen Entwurf, mir schwebte wieder ein Anhänger vor, in den kleinere Elemente eingesetzt werden sollten.  Anschließend modellierte aus Knete ein Modell, mit dessen Hilfe ich eine Gießform aus Silikonkautschuk bastelte. Wie das geht, zeige ich in einem Artikel unter den Anleitungen. Als dann diese erste Gießform fertig war, goss ich sie mit Beton aus und ließ den Beton 24 Stunden …

Drachenkind

Ein kleines Drachenkind freute sich riesig auf seine erste Flugstunde. Bald würde es das können, wovon die großen Drachen schwärmten… Da der Geburtstag von Kind 2 naht, habe ich wieder eine kleine Figur gebastelt, die jeder Geburtstagsgast bekommen soll. Dieses Mal hat sich das Kind einen Drachen gewünscht. Also habe ich zuerst einen Drachen auf Papier gezeichnet und diesen dem Kind gezeigt. Das Kind war zufrieden und ich konnte nun loslegen. Ich pauste den Entwurf auf ein weiteres Blatt Papier und bastelte ein kleines Kästchen drumherum, das ich mit Pappe verstärkte. Auf diesen Entwurf modellierte ich anschließend das Drachenmodell aus Knete, indem ich die Knete mit Kleber auf dem Papier fixierte. Als ich mit dem Modell zufrieden war, baute ich das Kästchen endgültig zusammen und übergoss das Modell mit flüssigem Silikonkautschuk. Das Ganze ließ ich über Nacht stehen. Am nächsten Tag war der Siliokonkautschuk fest geworden und ich konnte die fertige Gießform aus dem Kästchen aus Pappe herausnehmen. Den Herstellungsprozess für die Gießform habe ich hier jetzt nicht näher ausgeführt, da ich unter den Anleitungen einen Artikel geschrieben …

Anhänger mit Auge, Variante

Ein rotes Auge ruht eingebettet in einem blauen Quadrat und starrt ins Leere, während sich gelbe Striche und orangefarbene Dreiecke bzw. Rechtecke kontrastreich vom dunklen Blau abheben. Diesen Anhänger hatte ich bisher aus Beton gegossen, und die Form hatte ich hierfür auch gebastelt. Nur für das Auge verwendete ich transparentes Gießharz. Da der Beton nicht unbedingt immer gleichstabil ist, es hängt wohl viel vom Wassergehalt ab, wollte ich etwas anderes versuchen. Dieses transparente Gießharz schien mir stabil genug zu sein, um daraus den Anhänger zu gießen. Und da ich auch einige Harzabtönfarben habe, unter denen sich sowohl transparente als auch opake Farbtöne befinden, konnte ich hier auch auf eine gewisse Auswahl zurückgreifen. Ich entschied mich für ein dunkles Blau für den Anhänger, hierfür hatte ich einen transparenten Farbton. Das Harz für das Auge wurde im Kontrast dazu mit einem opaken Rotton eingefärbt, so dass das transparente Harz undurchsichtig wurde. Das so eingefärbte Gießharz goss ich nun in die Gießformen aus Silikon für den Anhänger und das Auge. Beides konnte ich nach zwei Tagen aus der Form nehmen, und …

Liegende weibliche Figur

Eine junge Frau lag in ihrem Garten und ließ sich die warme Sonne auf den Körper scheinen. Irgendwann gesellte sich ein kleiner Schmetterling dazu, um sich ein wenig auszuruhen… Neulich blätterte ich in einem Bildband, das sich mit dem Werk des französischen Bildhauers Rodin beschäftigt. Beim Anblick der Skulpturen aus Gips oder Stein bekam ich Lust, auch mal etwas in dieser Richtung zu versuchen. Soweit ich mich erinnere, habe ich menschliche Körper eher gezeichnet, nur zweimal habe ich welche aus Holz geschnitzt, und das ist auch schon lange her. Und dieses Mal wollte ich sie nicht schnitzen, sondern modellieren. Schließlich hatte ich mir recht viel von der grauen Modelliermasse gekauft. Schon bald hatte ich eine ziemlich genaue Vorstellung für meinen menschlichen Körper entwickelt. Es sollte eine Frau werden, die halb liegt und halb sitzt, und sich dabei mit den Armen abstützt. Dabei wollte ich auf kleinere Details wie Zehen und Finger verzichten. Und da ich ganz gerne irgendein Tier mit einbaue, sollte ein Schmetterling auf ihrem Bauch sitzen. Zuerst baute ich ein Stützgerüst aus Draht, …