Für die Tochter einer Freundin habe ich ein Nilpferd in einer dritten Größe und in wieder anderen Farben gebastelt. Das ist jetzt nicht wirklich etwas Neues, aber ich wollte mit diesem Beitrag zeigen, dass man mit einem Schnittmuster in verschiedenen Größen immer wieder ein anderes Tier erhält, je nachdem, welche Farben man wählt.
Heute musste ich mal wieder mit meinen Kindern kneten. Was wir in letzter Zeit sowieso etwas haben schleifen lassen. Nachdem ich meiner Tochter mit ihrem Tiger geholfen hatte, habe ich dieses Kätzchen geknetet. Und ein paar Mäuse dazu.
Da ich vor einiger Zeit nach einer Anleitung für die Perlenmaus, die zweite, gebeten worden bin, will ich heute versuchen, sie zu geben. Wer sie allerdings verstehen möchte, sollte sich mit der japanischen Fädeltechnik auskennen, oder sich erst ausgiebig damit beschäftigen. Es gibt da Anleitungsheftchen (Japanische Mini-Perlentiere). Da ich mich schon länger nicht mehr mit dieser Technik auseinandergesetzt habe und ich sie auch nicht so einfach fand, kann ich sie hier nicht erklären. Die Perlenmaus ist ein eigener Entwurf, an dem ich viel ausprobiert habe. Folgende Aufzeichnungen habe ich mir damals gemacht:
Für die Maus benötigt man Perlen mit einem Durchmesser von 2,6 mm und einen Nylonfaden mit einer Länge von 1,30 m. Man beginnt vorne an der Schnauze.
3 3-Ringe mit Nase
3 4-Ringe
2 5-Ringe mit jeweils einem Auge und 1 4-Ring
5 5-Ringe
3 5-Ringe, wobei jeweils zwei Perlen vom vorhandenen Ring genommen werden (abnehmend), mit Ohren (10 Perlen als Kreis aufgefädelt)
1 3-Ring, 2 Perlen Pause (Fäden einfach durch Perlen durchziehen), 1 3-Ring (nur 1 Perle dazu, dann ist 3-Ring komplett)
Fäden durchstecken bis zur obersten Perle, dann 5-Ring ( mit 2 neuen Perlen)
Jetzt ist der Kopf fertig.
3 5-Ringe, immer 2 Perlen vom vorhandenen Kreis (abnehmend) (Hals)
3 5-Ringe
6 5-Ringe mit Armen (jeweils 4 Perlen als Stab gefädelt)
6-Ringe, immer 2 Perlen vom vorhandenen Kreis (abnehmend)
6-Ringe, abnehmend (wie oben), mit Schwanz (8 Perlen als Stab gefädelt)
5-Ringe, abnehmend (wie oben), mit Beinen (jeweils 6 Perlen als Ring gefädelt)
Wo im jeweiligen Ring Augen, Ohren, Arme, Schwanz und Beine sitzen, muss man ausprobieren. Ich habe drei Mäuse gebastelt und alle sehen anders aus.
Besser kann ich es nicht erklären. Ich denke, wenn man die Fädeltechnik gut kann, wird man die Anleitung schon verstehen. Die Tiere, die in dieser Technik gebastelt werden, sind sehr stabil. Eine der Mäuse dient mir als Schlüsselanhänger.
Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2014!
Mir haben die Monster auf den Plakaten für die Kreativ-Messe in Stuttgart so gut gefallen, dass ich mir auch eins basteln wollte, aber kein gefilztes Monster wie auf den Plakaten. Ich habe stattdessen eine Form aus Silikon gebastelt, und das Monster aus Polyurethan gegossen. Und angemalt. Es ist etwa 4 cm groß.
Ich habe mal etwas Neues ausprobiert. Bisher habe ich, wenn ich Stempel basteln wollte, das Motiv aus einem Radiergummi herausgeschnitten, so ähnlich wie im Linolschnitt. Und jetzt habe ich mir gedacht, man könnte den Stempel genauso gut gießen, und zwar aus dem Silikonkautschuk, aus dem ich normalerweise die Gießformen bastle. Und da ich es erst ausprobieren wollte, habe ich ein altes Motiv genommen.
Diesen Vogel habe ich in einer kleinen katholischen Kirche in Saarbrücken gesehen und fand ihn nett. Das soll jetzt mal das letzte Bild sein. Vielleicht komme ich zwischen den Urlaubsreisen ja doch mal zum Fotografieren. Wer weiß… Dann könnten möglicherweise mehr von meinen Fotos zu sehen sein.
Das war die eigentliche Bestimmung der Schwäne, nämlich auf dem Wasser zu schwimmen. Auf dem Bild sind sie bei morgendlich-nebliger Stimmung über dem See zu sehen. Der See ist übrigens der Bostalsee im Saarland.
Ich habe beschlossen, in Zukunft meine Lieblingsbilder aus dem Urlaub hier auf meiner Seite zu veröffentlichen. Die Fotographie ist eine meiner Leidenschaften, nur leider sind nur ganz wenige meiner Aufnahmen wirklich gut, ich müsste mehr üben, wozu ich leider keine Zeit habe. Das Foto oben habe ich im Palastgarten in Trier gemacht.
Da ich in letzter Zeit bastelmäßig nicht so kreativ war, dachte ich mir, ich zeige mal eines meiner Urlaubsfotos. Die Schwäne sind Tretboote, und da Nebensaison war, hatte man sie einfach an Land gebracht.