Monate: Februar 2021

Siebdruck mit Stift und einem Auge

Ein Stift hatte zuerst ein Auge und dann ein Gesicht gezeichnet, nachdem er das Wort „art“ geschrieben hatte. Nun wusste er nicht, was er machen sollte und malte einfach weiter. Wohl solange, bis er an den Rand kommen sollte… Nachdem ich meinen selbstgenähten Beutel mit den Tieren bedruckt hatte, kam mir sogleich eine neue Idee für ein weiteres Siebdruckmotiv. Dieses Motiv sollte aber auf ein T-Shirt kommen, da ich noch welche im Vorrat hatte. Und es sollte ein Auge, ein Gesicht und einen Stift zeigen. Mit einem Bleistift brachte ich diese Idee zu Papier. Mein fertiger Entwurf, mit dem ich zufrieden war, sah so aus: Anschließend übertrug ich ihn mit einem wasserfesten Folienstift auf eine Overheadfolie. Das Motiv schnitt ich mit dem Cuttermesser so genau wie möglich aus: Da die Folie doch recht spiegelt, habe ich sie schräg von vorne fotografiert. Nun konnte ich das Motiv auf Stoff drucken. Da ich erst einen Probedruck anfertigen wollte, nahm ich hierfür ein weißes T-Shirt. Ich befestigte also die Folie auf dem Sieb des Sibdruckrahmens mit Malerkrepp und …

Portrait der Band „Muse“

Die Mitglieder der Band „Muse“ stammen aus einem kleinen Ort in Südengland, Teignmouth. Ihr erstes Album kam vor über 20 Jahren heraus, und heute füllen sie ganze Stadien, da viele Menschen ihre Musik mögen… Da die Band „Muse“ immer noch meine Lieblingsband ist, dachte ich mir, ich könnte meine nächste Portraitzeichnung ihnen widmen. Den Sänger hatte ich ja schon mal gezeichnet, jetzt sollte es die ganze Band werden. Und da ich sie noch nicht persönlich getroffen habe und ich sie nicht aus dem Gedächtnis zeichnen kann, musste ich hier auf Fotos zur Vorlage zurückgreifen, die ganz leicht im Internet zu finden waren. Allerdings habe ich mir nicht ein einziges Foto herausgesucht, sondern drei verschiedene einer Reihe, und ich wollte dabei die Einzelportraits wie in einer Collage zu einem Ganzen zusammensetzen. Angefangen habe ich ganz links und mich nach rechts weitergearbeitet. Dabei habe ich Kopf und Kleidung erst vorskizziert und dann den Kopf vollständig ausgearbeitet: Erst dann habe ich mich dem nächsten Portrait zugewandt. Auch hier habe ich zuerst die Umrisslinien skizziert, bevor ich Kopf und …

Stoffbeutel mit Tiermotiv

Viele kleine Stofftiere wünschten sich ein neues Zuhause. Bisher wohnten sie in einem lieblosen Plastiksack, der ihnen irgendwann nicht mehr schön genug erschien. Und weil dieser Sack wirklich nicht so toll war, sollten sie eine neue Wohnung bekommen… Schon etwas länger hatte ich ein kaputtes Bettlaken in meinem Wäschekorb liegen. Nachdem ich es gewaschen hatte, wollte ich es aufheben, da es nur an einer Stelle ein großes Loch hatte und sonst noch über genügend Stoff verfügte, der noch in Ordnung war. Ich hatte nur noch keine Idee, was ich daraus machen wollte. Jetzt dachte ich, ich müsste etwas Größeres daraus basteln, da so ein Bettlaken schon an sich recht groß ist und ich deshalb viel Stoff zur Verfügung hatte. Dann kam mir die Idee, einen Beutel für meine kleinen Probestofftiere daraus zu nähen. Denn ich hatte bisher für sie nur eine Plastiktüte. Dieser neue Stoffbeutel sollte oben über eine Kordel oder Schnur geschlossen werden können. Ich überlegte mir, den Beutel so einfach wie möglich zu gestalten, und ihn deshalb aus einfachen Rechtecken zusammenzusetzen. Mit Hilfe …

Anhänger aus Speckstein

Ein grauer Stein wollte zu einem Anhänger verarbeitet werden. Er wollte zeigen, wie schön er sein konnte. Und tatsächlich erstrahlte er nach der Bearbeitung in einem ganz anderen Glanz und hatte eine schöne Farbe angenommen… Vor einiger Zeit hatte ich auf dem Gehsteig einen halb bearbeiteten und recht großen Speckstein gefunden. In der Stadt, in der ich wohne, ist es üblich, Dinge, die man nicht mehr gebrauchen kann, mit einem „Zu verschenken“-Zettel auf den Gehsteig zu legen. Irgendjemand nimmt sie dann schon mit. Und ich hatte mich über den Speckstein gefreut, da ich ja ganz gerne mit Speckstein arbeite. Nur wusste ich natürlich nicht, welche tatsächliche Farbe in ihm steckte, er war einfach nur grau. Als ich den Speckstein mitgenommen hatte, hatte ich noch keine besondere Idee, was daraus werden sollte. Nun wollte ich einen Anhänger aus dem Stein machen. Für den Anhänger sägte ich mir eine Scheibe davon ab, da der Stein recht groß war und auf jeden Fall viel zu groß für so ein kleines Schmuckstück. Da ich aber nicht einfach darauf los …