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Portrait der Band „Muse“

Die Mitglieder der Band „Muse“ stammen aus einem kleinen Ort in Südengland, Teignmouth. Ihr erstes Album kam vor über 20 Jahren heraus, und heute füllen sie ganze Stadien, da viele Menschen ihre Musik mögen…

Da die Band „Muse“ immer noch meine Lieblingsband ist, dachte ich mir, ich könnte meine nächste Portraitzeichnung ihnen widmen. Den Sänger hatte ich ja schon mal gezeichnet, jetzt sollte es die ganze Band werden. Und da ich sie noch nicht persönlich getroffen habe und ich sie nicht aus dem Gedächtnis zeichnen kann, musste ich hier auf Fotos zur Vorlage zurückgreifen, die ganz leicht im Internet zu finden waren. Allerdings habe ich mir nicht ein einziges Foto herausgesucht, sondern drei verschiedene einer Reihe, und ich wollte dabei die Einzelportraits wie in einer Collage zu einem Ganzen zusammensetzen.

Angefangen habe ich ganz links und mich nach rechts weitergearbeitet. Dabei habe ich Kopf und Kleidung erst vorskizziert und dann den Kopf vollständig ausgearbeitet:

Erst dann habe ich mich dem nächsten Portrait zugewandt. Auch hier habe ich zuerst die Umrisslinien skizziert, bevor ich Kopf und Hals plastisch ausgearbeitet habe:

Beim dritten Bandmitglied ging ich genauso vor:

Anschließend arbeitete ich die Kleidung von links nach rechts aus, wobei ich versuchte, sie ineinander verschwimmen zu lassen. Ebenso sollte sie von oben nach unten heller werden:

Nun ließ ich die Zeichnung einige Stunden liegen, um sie mir dann wieder vorzunehmen. Ich besserte sie hier und da ein wenig aus. Am Schluss sahen meine Portraits so aus:

Ich habe die Portraits auf ein normales Kopierpapier der Größe DINA4 und mit einem Feinlinienbleistift der Breite 0,5 mm und der Härte 2B gezeichnet.

Dieses Dreierportrait fand ich schwieriger als ein Einzelportrait. Ich habe es mir auch noch dadurch erschwert, dass ich verschiedene Fotos verwendet habe. Allerdings war es mir dadurch möglich, alle drei gleichberechtigt darzustellen, denn auf den Fotos war es häufig so, dass eine Person weiter vorne stand, während eine andere weiter hinten war, und sie somit unterschiedlich groß waren. Auf jeden Fall hat es mir auch hier wieder großen Spaß gemacht, auch wenn ich hier ein wenig länger beschäftigt war. Zuletzt hatte ich einen Schauspieler portraitiert.

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