Monate: Januar 2017

Kapseltiere

Zwei Tiere trafen sich auf einer Wiese und musterten sich von oben bis unten. Dabei stellten sie fest, dass sie sich irgendwie ähnelten, aber doch sehr verschieden waren. So wunderten sie sich sehr… Wir haben eine Kaffeekapselmaschine zu Hause. Und da diese Kapseln aus Aluminium unterschiedliche Farben haben, dachte ich mir, man könnte doch etwas daraus basteln, und sie nicht einfach wegwerfen. Tiere mag ich ja besonders gern, und praktischerweise haben diese Kapseln überwiegend Fellfarben, so dass sich für jede Farbe ein passendes Tier finden lässt. Die Kapseln sollten nun jeweils den Körper bilden. Bevor ich sie allerdings verarbeiten konnte, habe ich sie unten aufgeschnitten und das Kaffeepulver herausgeholt. Die leeren Kapseln habe ich dann noch mit Wasser ausgespült und sie an der Luft trocknen lassen. Da ich so wunderbar farbiges Tonpapier besitze, entschloss ich mich dazu, die Köpfe, Beine und Schwänze aus diesem Papier zu basteln. Die Köpfe habe ich aus verschiedenen Papieren zusammengeklebt, also zuerst die einzelnen Teile ausgeschnitten und dann jeweils zu einem Ganzen zusammengefügt. Die Pupillen und die Münder habe ich mit …

Unterwasserlandschaft mit Fischen

Zwei orangene Fische freuten sich und waren glücklich darüber, am Leben zu sein. Doch nicht unweit sollte die große Gefahr lauern… Jetzt hatte ich Fische übrig, die nicht in meinen Betonanhänger passten, weil sie zu groß geraten waren. Ich konnte sie einfach in meiner Kiste aufheben, doch dann überlegte ich mir, dass ich mit ihnen auch ein Bild basteln könnte. Der erste Gedanke war, einen schönen Hintergrund zu malen und die Fische darauf zu kleben. Aber es kam mir noch eine andere Idee, für die ich mich schließlich entschied. Ich wollte das Bild aus farbigem Papier zusammenkleben. Zuerst schnitt ich mir aus stabiler Pappe ein Rechteck aus, das ich vollständig mit hellblauem Tonpapier beklebte. Das sollte meine Hintergrundfarbe sein. Nun hatte ich mir ungefähr überlegt, wie die Unterwasserszene aussehen sollte. Mit einem größeren Fisch in dunkelblau und mehreren grünen Pflanzen. Den Fisch und die Pflanzen schnitt ich aus weiterem Tonpapier in den entsprechenden Farben aus. Anschließend legte ich die Teile aus Papier und die beiden orangenen Fische auf den hellblauen Hintergrund und schob sie hin …

Anhänger mit Fisch

Ein kleiner Fisch schwamm zwischen türkisfarbenen Wasserpflanzen hin und her. Sein orange leuchtete intensiv, so dass er schon von Weitem zu sehen war… Für meinen neuen Anhänger wollte ich Materialien kombinieren, die ich sonst nur getrennt voneinander verwenden. Er sollte aus Beton und Polyurethan-Gießharz gebastelt werden. Und zwar schwebte mir vor, eine gegossene Figur in den Beton einzusetzen. In dem Fisch sah ich nun keine allzu schwierige Form, die für den ersten Versuch herhalten sollte. Ich zeichnete mit Bleistift auf Papier einen Entwurf für einen runden Anhänger mit Fisch, Pflanze und Luftblasen. Als ich mit dem Entwurf zufrieden war, pauste ich den Fisch auf ein weiteres Stück Papier ab und schnitt ihn aus. Dieser Fisch sollte als Schablone dienen sowohl für die tiefere Stelle auf dem Anhänger als auch für den Fisch selbst, der dann passend in diese tiefere Stelle eingesetzt werden sollte. Als nächstes formte ich aus Knete ein Modell für den runden Anhänger, der aus Beton gegossen werden sollte. Dabei entstand eine flache Scheibe, auf die ich mit Hilfe der Schablone den Umriss des Fisches …

Mondnacht

Ein hellgelber Mond leuchtete über eine ruhige und verschlafene Landschaft. Und erhellte die Nacht ein wenig für diejenigen, die nicht unbedingt schlafen wollten… Seitdem ich mich mit Linolschnitten beschäftige, finde ich Landschaften doch ganz reizvoll. Wahrscheinlich, weil man sie gut vereinfachen kann, so dass sie in schwarz-weiß darstellbar sind. Als ich vorwiegend mit Ölfarben gemalt habe, habe ich nie Landschaften gemalt. Dieses Mal schwebte mir eine Landschaft mit Häusern und Bäumen vor, wobei ein Haus im Vordergrund zu sehen sein sollte. Ich zeichnete zuerst einen Entwurf mit Bleistift auf Papier, den ich dann spiegelverkehrt auf die Linolplatte übertrug. Dabei kennzeichnete ich die Flächen, die später schwarz werden sollten. Diese Flächen ließ ich beim Ausschneiden mit den Linolschnittmessern stehen. Als ich mit dem Schneiden fertig war, druckte ich das Motiv mit schwarzer Farbe auf weißes Papier. Ich hatte mir vorher überlegt, wie ich den Druck kolorieren wollte, und entschied mich dabei für die Marker, also druckte ich auf spezielles Markerpapier. Da mir der erste Druck nicht hundertprozentig gefiel, arbeitete ich ein wenig nach. Dann druckte ich …