Monate: März 2023

Hunde aus alten T-Shirts

Eine Hundemutter hatte zwei Kinder auf die Welt gebracht. Diese waren aufgeweckt und tappten neugierig durch ihre Welt. Dabei wurden sie tatkräftig von ihrer Mutter unterstützt. Denn sie konnte ihnen vieles beibringen. Und die kleinen Hunde lernten schnell… Da ich viele alte T-Shirts mit Löchern gesammelt hatte, waren noch einige Teile davon übrig. Deshalb kam ich auf die Idee, diese Stoffe für Stofftiere zu verwenden. Und da meine Lieblingstiere schon immer Hunde waren, wollte ich auch dieses Mal wieder einen Hund nähen. Aber keinen, der auf seinen vier Beinen stand, sondern einen mit langen Schlenkerarmen und kurzen Schlenkerbeinen. Dabei sollte er recht einfach sein. Ich zeichnete mir also mit Bleistift ein Schnittmuster auf Papier. Den Körper wollte ich aus vier gleichen Teilen, wobei zwei davon spiegelverkehrt waren, und einem Bodenteil nähen, während ich den Kopf aus zwei gegengleichen Teilen und einem oberen Teil zusammensetzen wollte. Ohren, Arme, Beine und Schwanz sollten jeweils aus zwei gegengleichen Teilen bestehen. Als ich mit dem Schnittmuster zufrieden war, übertrug ich alle Teile in richtiger Anzahl auf ein weiteres Blatt …

Frauenportrait in schwarz-weiß mit Bleistift

Noch eine Person konnte gezeichnet werden. Niemand wusste, wie lange das noch so weitergehen würde. Denn die Menge an Freiwilligen sollte nicht unendlich sein… Ich war glücklich darüber, dass sich mir noch jemand zum Zeichnen zur Verfügung gestellt hatte. Denn es machte einfach viel Spaß, Gesichter mit einem Bleistift zu zeichnen. Und ganz normale Personen hatten dabei die interessantesten. Das Spannende an der ganzen Sache war auch, dass jedes Gesicht dabei anders aussah. So konnte man immer weiterzeichnen, ohne dass einem langweilig wurde. Deshalb war ich auch froh, dass ich bisher immer noch jemanden gefunden hatte, der sich portraitieren lassen wollte. Als erstes zeichnete ich grob die Umrisslinien: Anschließend legte ich die Position der Augenbrauen fest, und begann, das Gesicht von oben nach unten plastisch auszuarbeiten. Nachdem ich die Stirn schattiert hatte, zeichnete ich Brille und Augen: Dann ging es weiter mit den Wangen und der Nase: Im nächsten Schritt vervollständigte ich das Gesicht mit dem Mund und dem Kinn und fuhr gleich mit dem Hals fort: Nach dem Gesicht zeichnete ich die Haare: Und …

Anhänger mit Blüten und Rechtecken

Blumen und Rechtecke in leuchtenden und hellen Farben hatten sich auf dunkle Hintergründe verirrt. Diese ließen sie erst recht erstrahlen. Die so entstandenen Stücke konnten als Schmuckanhänger getragen werden und so manches Herz erfreuen. Und das hoffentlich sehr lange… Da ich nur Anhänger aus Epoxidharz um den Hals trug, wollte ich mal welche aus ofenhärtender Modelliermasse basteln. Ich erhoffte mir einen leichteren und schnelleren Arbeitsprozess. Das Harz, das ich für meine Schmuckstücke verwendete, brauchte zwei Wochen, bis es vollständig ausgehärtet war, die Modelliermasse im Gegensatz dazu nur 30 Minuten. Ich konnte aus der Modelliermasse zwar keine glasklaren Objekte herstellen, aber vielleicht war das auch gar nicht nötig, weil es sie in den unterschiedlichsten Farben und auch mit besonderen Effekten gab, so dass Anhänger aus ihr in bestimmten Kombinationen auch hübsch aussahen. Mir schwebten da welche mit Blumen und Rechtecken vor. Als erstes zeichnete ich mir Entwürfe auf ein Blatt Papier. Diese übertrug ich dann auf eine dünne Platte weißer Modelliermasse und schnitt sie aus. Es waren also Rechtecke mit Löchern entstanden, die das Motiv darstellen …

Bunte Malübungen

Lange vergessene Kreiden fanden wieder ihren Weg ans Tageslicht. Sie sollten ausprobiert werden und ihre Farben in neuem Glanz erstrahlen. Ein eigens für sie angeschafftes Papier sollte sie bei ihrem Vorhaben unterstützen. Und so würden vielleicht ein paar schöne Bilder entstehen… Da ich immer wieder neue Techniken ausprobieren und dabei nicht viel Geld ausgeben möchte, kam ich vor kurzem auf die Idee, mal meine vorhandenen Malsachen durchzusehen. Dabei stieß ich auf eine Blechbox mit Kreiden mit einem Preisschild in DM darauf. Ich hatte sie mir damals gegönnt, um sie auszuprobieren, aber dann ziemlich schnell festgestellt, dass ich mit dieser Kreidentechnik nicht so gut zurechtkam. Mit Ölkreiden hatte ich dasselbe Problem, was sich später zeigte. Somit hatte ich nicht allzu viel mit ihnen gemalt. Nun bemerkte ich aber, dass diese Kreiden wasservermalbar waren. Und das wollte ich nun ausgiebig testen, wofür ich mir ein Skizzenbuch mit Aquarellpapier besorgete. Zum Ausprobieren überlegte ich mir eine Reihe von relativ einfachen und geometrischen Motiven. Beim ersten Bild wollte ich alle Farben ausprobieren und trug sie in den Flächen an …

Portrait eines Mannes in Bleistift

Dieses Mal hatte sich ein männliches Gesicht zur Verfügung gestellt. Ganz langsam wuchs eine kleine Sammlung an Portraitzeichnungen, die unterschiedlicher nicht sein konnten, obwohl alle mit Bleistift ausgeführt worden waren. Ganz normale Privatpersonen hatten eben die interessantesten und auch sehr verschiedene Gesichter zu bieten… Auch jetzt hatte ich wieder eine Person gefunden, die sich von mir zeichnen ließ. Ich machte wieder ein Foto von ihr, das ich in aller Ruhe abzeichnen konnte. Dieses war die einfachste Möglichkeit, ein Portrait zu zeichnen. Die Person musste dann nicht stundenlang modellsitzen. Natürlich sieht ein Foto nicht wie die Wirklichkeit aus, weshalb man es auch beim Zeichnen interpretieren muss. Ich wollte auch immer ein Bild erstellen, das wie eine Zeichnung aussah, und nicht wie ein Foto, und die Person dabei so natürlich wie möglich darstellen. Als erstes zeichnete den Umriss mit allen wichtigen Teilen des Portraits: Als ich mit der Umrisszeichnung zufrieden war, bestimmte ich die Position der Augenbrauen und arbeitete erst die Stirn, dann das linke Auge mit Brille und die Nase plastisch aus: Anschließend kamen das rechte …