Monate: März 2021

Neue Version von Nico, dem Nilpferd

Der kleine Nilpferdjunge Nico war ein rechter Abenteurer und scheute keine Gefahr. Seine Kleidung hatte schon mehrfach darunter gelitten. Aber nicht nur die. Bei einer waghalsigen Aktion wurde ihm sein Ohr halb abgerissen. Aber das verheilte ziemlich gut und zurück blieb eine Narbe, die von nun an sein Markenzeichen sein sollte… Ich hatte einem Lektor mein Kinderbuch zum Lesen gegeben. Er meinte, die Figuren seien viel zu glatt. Also überlegte ich mir, wie ich sie verändern könnte. Als erstes wagte ich mich an Nico. Da er ja immer sehr neugierig und für jedes Abenteuer zu haben war, wollte ich ihm ein paar Schrammen verpassen, und seine Kleidung sollte kaputt und wieder repariert sein. Da ich meine Entwürfe von plastischen Figuren viel besser modelliert als gezeichnet bekomme, wollte ich ihn aus meiner ofenhärtenden grauen Modelliermasse basteln. Diese Figur konnte ich dann später abzeichnen. Da sich diese Modelliermasse beim Backen im Ofen verformt, musste ich zuerst ein Gerüst aus Draht bauen. Hierfür verwendete ich Draht aus Aluminium, der sehr leicht zu verbiegen war. Als ich mit dem …

Stiftemäppchen aus alter Jeans

Eine alte kaputte Jeans freute sich darüber, nicht im Müll zu landen, sondern eine neue Aufgabe zu bekommen. Sie freute sich noch mehr, als sie erfuhr, dass sie ein paar Stiften ein Zuhause geben sollte. Mögen sich die Stifte darin auch wohl fühlen… Jetzt hatte ich schon eine Umhängetasche und einen Geldbeutel aus den alten Jeanshosen genäht. Es war noch einiges von dem Stoff übrig. Um meiner Kollektion mit dem quadratischen Muster noch ein Stück hinzuzufügen, wollte ich ein Mäppchen für meine Lamy-Füller basteln. Hier hatte ich überlegt, dass es eine tropfenförmige Form bekommen und oben der Stoff so überlappen sollte, so dass das Mäppchen über Druckknöpfe geschlossen werden konnte. Als erstes zeichnete ich auf Papier einen Tropfen auf, den ich dann ausschnitt. Anschließend übertrug ich ihn jeweils zweimal auf den Jeansstoff und auf den Stoff der Einkaufstasche, und schnitt die Teile ebenfalls aus. Dann legte ich die Trofenteile links auf links aufeinander und nähte sie zusammen, wobei ich eine Wendeöffnung frei ließ. Die genähten Teile drehte ich nun um und schloss die Wendeöffnungen. Mit …

Kleiner Geldbeutel aus alter Jeans

Auch die Reste einer alten Jeans sollten eine neue Aufgabe bekommen. Mehrere kleine Teile sollten zusammengefügt zu einem Ganzen einen Geldbeutel ergeben. Mal sehen, welche Aufgaben noch so eine alte Jeans übernehmen konnte… Nachdem ich schon eine Umhängetasche aus zwei alten Jeans genäht hatte, wollte ich aus dem, was noch übrig war, noch etwas anderes machen. Mir schwebte da ein kleiner Geldbeutel vor, der dann zusammen mit der Tasche in den Einsatz kommen sollte. Den Geldbeutel wollte ich ebenfalls aus Quadraten zusammensetzen. Nur eben wesentlich kleineren Quadraten, da der Geldbeutel sehr viel kleiner werden sollte. Ich überlegte mir, es mit Quadraten mit einer Kantenlänge von 5 cm zu versuchen. Ich schnitt mir also ein entsprechendes Quadrat aus Papier aus, das ich dann als Schablone verwendete. Anschließend zeichnete ich mir genügend Quadrate auf dem Jeansstoff auf und schnitt diese ebenfalls aus. Drei der Quadrate halbierte ich noch. Nun nähte ich die Quadrate zu einem großen Rechteck zusammen, wobei immer drei Quadrate eine Reihe bildeten. Um das Muster aus hellem und dunklem Stoff zu erhalten, wechselte ich …

Umhängetasche aus alter Jeans

Zwei alte Jeanshosen konnten nicht mehr getragen werden, da sie Risse bekommen hatten. Doch sie hatten eine neue Aufgabe gefunden. Glücklich starteten sie in ein Leben als Tasche… Als sich bei mir zwei kaputte Jeanshosen angesammelt hatten, die ich wegen ihrer Risse nicht mehr tragen wollte, überlegte ich mir, was ich damit Sinnvolles anstellen konnte. Nachdem mir der Beutel für meine Tiere so gut gefallen hatte, war mir schnell klar, was es werden sollte. Ich wollte die Hosen zerschneiden und aus dem Stoff, der noch gut war, eine Tasche machen. Aus einem Blatt Papier schnitt ich mir ein Quadrat mit der Kantenlänge 15 cm aus. Dieses Quadrat legte ich mehrfach auf den Jeansstoff und zeichnete es jeweils auf. Anschließend schnitt ich alle Stoffquadrate aus, die ich aus dieser einen Hose erhalten hatte. Dabei wurde mir schnell klar, dass diese für die Tasche nicht reichen würden. Also schnitt ich noch weitere aus der zweiten Hose. Drei dieser Quadrate halbierte ich. Dann setzte ich die Quadrate zu zwei größere Rechtecke zusammen. Für das Innenfutter zerschnitt ich zwei …