Spitznasenmaus
Die Maus ist eins meiner früheren Stofftiere. Den Körper habe ich aus einem weichen Plüschstoff genäht, die Nase und die Ohreneinsätze sind aus Samt. Die Augen sind gestickt.
Die Maus ist eins meiner früheren Stofftiere. Den Körper habe ich aus einem weichen Plüschstoff genäht, die Nase und die Ohreneinsätze sind aus Samt. Die Augen sind gestickt.
Habe heute mit meinen Kindern mit Salzteig experimentiert. Während meine Tochter eine platte Kuh gebastelt hat, die als solches nicht unbedingt zu erkennen war, hat sich mein Sohn den Teig in den Mund gesteckt und kurz darauf bitterlich geweint. Der Teig schmeckt halt sehr salzig. Ich wurde angewiesen, ein Schwein zu machen. Das Ergebnis sieht man auf dem Bild.
Ein kleiner grüner Frosch aus Zinn. Mit Schleife. Für diejenigen, die es interessiert: der Frosch ist 2,5cm groß. Am Anfang waren die Figuren eher klein. Wahrscheinlich, weil ich an teurem Zinn sparen wollte. Oder so. Obwohl ich das meiste von dem Zinn von einem Onkel geschenkt bekommen habe. Der kam da ganz günstig ran. Später wurden die Figuren ein bißchen größer.
Die fremde Frau Er hatte mich zutiefst verletzt. Mir die große Liebe versprochen. Und ich war auch noch auf ihn hereingefallen. Sie lag jetzt schon fast drei Monate zurück. Die Nacht, in der er mich betrogen hatte. Mit einer attraktiven Blondine. Schönes langes Haar, eine perfekte Figur und eine tolle Ausstrahlung. Kurz gesagt, mit einer Frau, die alles zu bieten hatte, was mir fehlte, und der wohl kein Mann widerstehen konnte, sofern er normal war. Wahrscheinlich war es nicht die einzige Affäre gewesen, die er hatte, während wir zusammen waren. Nur die einzige, die ich mitbekam. Er hatte mich ausgenutzt, unter meinem Dach gewohnt, und ich Idiot hatte ihn auch noch durchgefüttert. Wäre ich nicht einen Tag früher aus dem Urlaub mit meiner Mutter nach Hause gekommen, um ihm eine Freude zu machen, dann wäre ich wohl heute noch glücklich mit ihm. Ohne zu wissen, was für ein Arschloch er doch ist. So gesehen, hätte mir nichts besseres passieren können. Obwohl ich in jener Nacht am liebsten gestorben wäre. Schließlich hatten mich die beiden ganz …
Weil das so ist, haben wir beschlossen, daß jeder Ostervorlagen in die Spielgruppe mitbringen soll. Und Stifte. Und Kinderscheren. Damit die Kinder sie ausmalen und ausschneiden können. Diese Spielgruppe ist die Spielgruppe meiner dreijährigen Tochter, die mal eine Krabbelgruppe war. Auf jeden Fall habe ich mir dann eine gebastelt.
Dieses Bild habe ich zuerst auf Ölmalpapier gemalt, wie einige andere auch. Ein Galerist aus München riet mir, sie auch auf Leinwand zu malen. Das habe ich dann auch gemacht, aber nur drei dieser Bilder. Der erste Entwurf hier war spiegelbildlich angelegt. Titel: „Zerstörendes Leben“.
Irgendwann habe ich dann angefangen, Stofftiere zu machen, also auch alle Schnittmuster selbst zu zeichnen. Erst aus billigeren Stoffen, schließlich mußte ich auch üben, später aus teureren und richtig teuren. Den liegenden Bären hier habe ich aus Mohairstoffen in zwei verschiedenen Farben genäht, die Augen, Nase und Mund sind gestickt.
Die kleine Kuh aus Zinn habe ich während meines Studiums gebastelt. Zu dieser Zeit entstanden immer wieder Gießformen aus Ton für neue Figuren. Ich habe kaum etwas anderes gemacht. Was die Technik natürlich verbessert hat. Heute arbeite ich nicht mehr mit Ton.
Nach dem Studium habe ich mich in ein neues, altes Hobby gestürzt. Wie von Sinnen habe ich jetzt Ölbilder gemalt, erst auf Papier, dann auf Leinwand. Im Zuge dessen ist dieses Bild entstanden. Auf Leinwand. Der Titel lautet: „Die Invasion“.