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Logo

Ich habe mir mal ein Logo gebastelt für meine Stofftiere. Eventuell könnte man damit Etiketten machen lassen, die man an die Stofftiere annäht. Was haltet Ihr davon? Das Foto zeigt eine Skizze, die ich mit Bleistift und Fineliner auf Papier gezeichnet habe. Links ist meine Signatur und rechts ein angeschnittener Nilpferdkopf zusehen. Also schreibt mir Eure Meinung. Vielleicht hat jemand auch Verbesserungsvorschläge. Ich würde mich darüber freuen. Vielen Dank im Voraus.

Kleine Echse

Eine kleine Echse lag auf einem Stein und wärmte sich in der Sonne auf. Doch bemerkte sie etwas oder jemanden, war sie ganz schnell verschwunden… Als ich letztes Jahr auf der Kreativ- Messe war, entdeckte ich ein altes Bastelmaterial wieder ganz neu für mich. An einem Stand wurden Steine in verschiedenen Größen verkauft. Manche dieser Steine hatten bereits eine bestimmte Form, meistens war es ein Tier, und man konnte sie weiter bearbeiten, bis einem am Ende das Ergebnis gefiel. Ich kaufte mir zwei kleinere Steine mit Loch, die ansonsten unbearbeitet waren und man sie später als Schmuck tragen konnte, und einen größeren Stein, der natürlich auch noch unbearbeitet war. Und schon hatte mich die Faszination gepackt. Bei den Steinen handelte es sich um Speckstein, der sehr weich ist und sich deshalb sehr gut bearbeiten läßt. Meine ersten und dann weitestgehend letzten Erfahrungen mit diesem Material sammelte ich in der Schule. Wir mussten einmal irgendwas daraus schnitzen. Ich wollte einen liegenden Hund machen, aber er gelang mir nicht, und als er dann in der Mitte zerbrach, …

Bücherwurm

Ein kleiner Wurm fraß sich durch einen Stapel Bücher, aber satt war er noch nicht. Er brauchte noch mehr. Ob ihm die beiden Bücher wohl reichen würden… Ich hatte mal wieder Lust, etwas Buntes zu kneten. Inzwischen warte ich schon nicht mehr, bis die Kinder kneten wollen, ich mache es einfach allein. Allein geht es sowieso besser, denn dann werde ich nicht ständig unterbrochen, sondern werde schneller fertig. Trotzdem brauche ich fast einen ganzen Abend, um so eine Figur zu kneten. Ich hatte also mal wieder Lust dazu. Trotz allem. Diesmal sollte es aber kein real existierendes Tier werden, sondern so eine Art Fantasietier. Wie schon beim letztem Mal. Zuerst habe ich die Bücher gebastelt, indem ich jeweils einen weißen Quader mit einer dünnen rechteckigen Platte einer anderen Farbe ummantelt habe. Danach kamen die Streifen auf jedem Buchrücken dazu. Drei der Bücher habe ich zu einem Stapel aneinander gedrückt, die anderen locker übereinander geworfen. Die Bücher des Stapels habe ich nun mit zwei dünnen schwarzen Scheiben versehen. Anschließend formte ich den Wurm in zwei Teilen, und drückte …

Mäuse aus Perlen

Zwei Mäuschen trafen sich zu einem kleinen Plausch. Die eine wunderte sich sehr, hatte das Fell der anderen doch keine typischen Mausfarben… Da ich in letzter Zeit ein wenig kränkelte (Mandelentzündung), konnte ich diese Woche nicht ganz so viel veröffentlichen wie sonst. Jetzt geht es wieder besser, und ich stelle hier eine neue bzw. alte Maus vor. Man sollte doch immer wieder mal die Anleitungen hervorkramen, die man irgendwann geschrieben hat. Und diese dann ausprobieren. Dann stellt man ziemlich schnell fest, ob man sie noch nacharbeiten kann, oder nicht. Und wenn nicht, wäre es an der Zeit, sie zu überarbeiten, auf dass man sie vielleicht das nächste Mal besser versteht. Genau das tat ich nun bei der Perlenmaus, die nach einer japanischen Fädeltechnik gebastelt wird. Da diese Technik, wie ich finde, nicht ganz einfach ist, musste ich mich erst wieder in die Thematik einarbeiten. Und dann machte ich mich an die Anleitung. Der Kopf gelang mir problemlos, doch dann kam ich nicht mehr weiter. Ich verstand die Anleitung nicht mehr. Somit musste ich mir etwas …

Sitzende Hunde

Zwei kleine Hunde, die sich sehr ähnlich sahen, saßen so da und ließen die Zeit gemütlich vorüberziehen. Aber immer in Erwartung, es könne noch irgendetwas passieren… Dieser sitzender Hund ist ein Beispiel dafür, dass mir nicht alles auf Anhieb gelingt. Ja, dass sogar manches in einer Art Endlosarbeit ausartet. Ich hatte wie so oft eine klare Vorstellung darüber im Kopf, wie so ein sitzender Hund aussehen sollte. Nun musste ich sie nur noch umsetzen. Auf einem Blatt Papier zeichnete ich mit Bleistift ein Schnittmuster mit alle Teilen und notierte mir dazu die Anzahl der benötigten Teile. Dann pauste ich alle Teile auf ein weiteres Blatt Papier ab und schnitt sie aus. Anschließend übertrug ich sie auf Stoff und schnitt sie wiederum aus. Nach und nach nähte ich daraus den Hund zusammen, erst Ohren, Schwanz und Beine, und zum Schluss den Körper. Nachdem ich ihn auf rechts gedreht hatte, stopfte ich ihn mit Polyester-Watte aus. Das Loch zum Umdrehen nähte ich von Außen zu. Ich betrachtete das Ergebnis. Und war nicht zufrieden. Der Kopf war im …

Blauer Delfin

Ein kleiner blauer Delfin liebte es, durch das Meer zu gleiten und hin und wieder aus dem Wasser zu springen. Dabei schillerte seine Haut in der Sonne… Kind 1 liebt Perlentiere aus Draht und Perlen, da sie so schön beweglich sind. Deshalb nimmt sie sie auch dann und wann eines mit, wenn wir uns mit anderen Leuten treffen. Eine Freundin konnte sich bei einer dieser Gelegenheiten ebenfalls für diese Tiere begeistern. Also versprach ihr Kind 1, ihr eines zum Geburtstag zu schenken. Es sollte aber ein Delfin sein, da das ihr Lieblingstier sei. Nur dummerweise hatte ich keinerlei Anleitungen für einen Perlen-Delfin. Na, das konnte ja nicht so schwer sein, dachte ich mir. Schließlich hatte ich mir schon mal eine sogar kompliziertere Figur ausgedacht, und auch eine Skizze mit Anleitung geschrieben. Das war eine sitzende Maus. Denn wenn man mal die Technik verstanden hatte, war das gar nicht mehr so schwierig. Ich musste mich nur noch einmal hineinarbeiten, weil das schon ein Weilchen her war. Nach und nach, Reihe für Reihe, baute ich den Delfin auf …

Anhänger mit Vogel

Der eitle Vogel begab sich auf einen Anhänger aus grauem Beton und ärgerte sich darüber, dass er nicht so gut zur Geltung kam, wie er es sich vorgestellt hatte… Nachdem ich das Embossingpulver ausgiebig auf verschiedenem Papier getestet hatte, dachte ich mir, ich könnte es ja auch mal auf Beton verwenden. Ich bastele schon länger Anhänger aus Beton und bin für jede neue Technik offen, die hübsch aussieht. Es stand zwar auf den Döschen, in denen das Pulver verkauft wird, nicht, dass es auch für Beton geeignet ist, aber von so etwas lasse ich mich normalerweise nicht abhalten. Denn ich bin sehr experimentierfreudig, schließlich war ich jahrelang in Unilaboren unterwegs. Zuerst goss ich mir ein paar blanke Anhänger aus Beton, in der gleichen Gießform wie schon auch den Muschel- und den Mosaikanhänger. Nachdem sie ordentlich durchgetrocknet waren, machte ich mich ans Werk. Ich entschied mich für den quadratischen Stempel mit dem Vogel. Er passte zwar nicht vollständig auf den Anhänger, aber das störte mich nicht. Ganz im Gegenteil, ich fand es sogar recht interessant, nur …

Veredelte Stempel

Der eitle Vogel wollte nicht mehr nur ganz platt, sondern ein bisschen plastisch aus dem Papier hervorstechen. Und zwar edel mit schönem Glanz… Vor einiger Zeit hatte ich in einer Zeitschrift von der so genannten Embossing-Technik gelesen, mit der man Stempel auf Papier veredeln kann. Die Motive würden lackartig erscheinen. Damals fand ich das weniger interessant, aber jetzt, da ich mich erst vor kurzem mit dem Schnitzen von Stempeln beschäftigt hatte, wollte ich das einfach auch mal ausprobieren. Im Internet fand ich dazu einigen Lesestoff, denn diese Technik scheint es schon länger zu geben. Ich informierte mich darüber, was man so alles braucht: Stempelkissen, Embossingpulver und Embossingföhn. Glücklicherweise ist mein blaues Stempelkissen, das recht neu ist, für die Technik gut geeignet. Ich besorgte mir Embossingpulver in drei verschiedenen Varianten. Eines hat Perlmuttglanz, eines ist ganz normal und das dritte ist durchsichtig und glitzert in vielen verschiedenen Farben. Dann probierte ich es erst mal auf normalem Papier aus. Ich stempelte also meine selbst gemachten Stempel mit der blauen Farbe auf das Papier und streute das Pulver großzügig über das gestempelte …

Elefant

Ein kleiner, grauer Elefant erfreute sich seines Lebens. Noch viel mehr freute er sich aber über seine orangefarbenen Ohren, mit denen er alles hören konnte… Nun möchte ich mal wieder ein kleines Stofftier vorstellen. Es ist ein stehender Elefant, der seinen Rüssel nach oben hält. Für jedes neue Stofftier zeichne ich als erstes ein Schnittmuster mit Bleistift auf Papier. Dabei überlege ich mir, aus wie vielen Teilen es bestehen könnte. Wenn ich mir darüber im klaren bin, zeichne ich jedes Teil einzeln und notiere mir dazu, wie oft ich es brauche. Jedes Ohr zum Beispiel besteht aus zwei gegengleichen Teilen, da ich aber zwei Ohren habe, brauche ich also das Ohrenteil viermal. Anschließend pause ich die Teile sooft wie nötig auf ein zweites Blatt Papier und schneide sie dann aus. Dann werden sie auf die entsprechenden Stoffe übertragen und ausgeschnitten, und das Tier zusammengenäht. Hier habe ich drei verschiedene Fleece-Stoffe, zwei graue und einen blauen, zwei Baumwoll- und zwei Mohair-Stoffe verwendet. Gestopft sind meine Tiere mit Polyester- Watte. Bei dem Elefanten musste ich allerdings das Schnittmuster …

Anhänger mit Mosaik

Ein paar bunte Schnipsel fügten sich zu einem Ganzen zusammen und brachten so das eintönige Gau des Betons zum leuchten… Meine bisherigen Anhänger aus Beton hatten alle eine Struktur, die mit eingegossen war, meist Stufen oder Rillen. Dieser Anhänger hingegen besteht aus einer runden, flachen Scheibe mit glatter Oberfläche. Die Gießform hierfür habe ich aus Silikonkautschuk mit Hilfe eines Modells aus Knete hergestellt. Und es ist dieselbe, die ich auch für den Anhänger mit den Muscheln verwendet habe. Nur waren da die Muscheln mit in den Beton eingegossen. Hier habe ich nur Beton in die Form gefüllt. Nachdem ich also die Gießform mit den Beton ausgegossen hatte, habe ich sie über Nacht stehen gelassen. Danach konnte ich den Anhänger herausholen, er musste aber noch vollständig durchtrocknen. Nach einem weiteren Tag begann ich, ihn zu verzieren. Hierzu habe ich ein paar Formen mit Bleistift auf die Betonscheibe gezeichnet. Anschließend zerschnitt ich farbig bedruckte Verpackungsfolien in kleine Stückchen, die ich erst einmal sammelte. Nacheinander habe ich dann die einzelnen Flächen mit einem Zweikomponentenkleber bestrichen und die Stückchen einer Farbe …