Autor: Susanne

Ente in Bleistift

Eine Ente war an einem See aus dem Wasser an Land gegangen. Sie saß nun ganz still da und blickte vor sich her. Worauf sie wohl wartete? Möglicherweise machte sie auch einfach nur eine Pause. Aber wer wusste das schon… Ich hatte mal wieder Lust auf eine Zeichnung. In meiner Fotosammlung, die über Jahre entstanden ist, habe ich ein nettes Foto von einer Ente gefunden. Diese Ente hatte ich vor einigen Jahren am Chiemsee fotografiert. Sie gefiel mir sehr gut, eben auch weil sie mit ihrem Gefieder eine Herausforderung darstellte. Als erstes zeichnete ich den Umriss: Als ich mit der Umrisszeichnung zufrieden war, fing ich an, die Ente plastisch auszuarbeiten. Hierbei kümmerte ich mich als erstes um den Kopf: Anschließend setzte ich meine Arbeit am Hinterteil fort. Dabei versuchte ich, die Struktur des Federkleides darzustellen: Danach vollendete ich den Körper der Ente: Jetzt fehlten nur noch die beiden Füße. Mit Kopf und Körper war ich nun schon mal zufrieden. Nachdem das Zeichnen des Federkleids des Körpers recht anstrengend war, konnte ich die Füße einfach und …

Lesezeichen mit Monstern

Drei kleine Monster wollten ganz eifrig dabei helfen, dass die Menschen immer die richtige Seite im Buch wiederfanden, auf der sie zuletzt gelesen hatten. Denn diese Arbeit machte ihnen Spaß. Und sie waren sehr liebe Monster, die niemanden ärgern wollten. Deshalb wurde die richtige Seite immer gefunden… Ich wollte mal ganz flache Figuren basteln. Erst dachte ich an Tiere, aber Tiere wurden es meistens bei mir. Außerdem wollte ich lieber ganz kräftige Farben einsetzen, die zu keinem Fell so richtig passen sollten. Deshalb kam mir die Idee mit den Monstern. Diese Fabelwesen konnten alle Farben annehmen, die man sich denken konnte, denn es gab sie ja nicht. Da diese Figuren ganz flach werden sollten, wollte ich mit ihnen Lesezeichen verzieren. Die Lesezeichen wollte ich aus ofenhärtender Modelliermasse in Lederoptik basteln, die nach dem Härten noch sehr flexibel war, so dass sie nicht gleich brachen, wenn man sie bog. Für die kleinen Monster wollte ich erst ganz normale ofenhärtende Modelliermasse verwenden, und diese dann mit Klebstoff auf die Lesezeichen kleben. Da ich aber die Modelliermasse in …

Kleine Puppen in verbesserter Version

Zwei kleine Puppenkinder suchten nach einem neue Zuhause. Während eines von ihnen bereits gekleidet war, wartete das andere noch auf passende Kleidung. Doch das sollte sich relativ schnell ändern lassen… Da ich mir ernsthaft Gedanken darüber gemacht hatte, die Puppen zu verkaufen, weil ich sie so süß fand, wollte ich sie verbessern. Und hier war einiges zu tun. Es gab so manches, das mir noch nicht hundertprozentig gefiel. Den harten Teilen aus ofenhärtender Modelliermasse wollte ich ein wenig Farbe geben, so dass die Puppen lebendiger wirkten. Auch die Schnittmuster des Körpers und der Kleidung wollte ich verändern. Als erstes überlegte ich mir, wie ich die Stoffteile des Körpers, der Arme und der Beine verbessern konnte. Der Stoff sollte an keiner Stelle so frei liegen, dass er ausfransen konnte. Er musste also an den Rändern der Kanäle, durch die später die Schnur durchgezogen wurde, umgenäht werden. Eben an den Enden, an denen die harten Teile befestigt werden sollten. Gleichzeitig erhoffte ich mir dadurch ein wenig mehr Stabilität der gesamten Konstruktion. Nachdem ich alle Teile im Schnittmuster …

Bär und Hase für die kleinen Puppen

Ein Bär und ein Hase wollten kleinen Kindern eine Freude machen. Sie wollten für sie da sein und sie trösten, wann immer sie traurig waren, und ihnen beistehen, wenn es ihnen schlecht ging. Sie würden es schaffen, jetzt und immer in der Zukunft… Im Internet hatte ich Bilder mit kleinen Puppen und passenden Kuscheltiere gesehen. Da ich vor nicht allzu langer Zeit selbst recht kleine Puppen gebastelt hatte, wollte ich versuchen, kleine Stofftiere zu nähen, die diese Puppen im Arm halten konnten. Und diese Tiere mussten kleiner werden, als alle anderen, die bisher entstanden sind. Diese Aufgabe sollte eine neue Herausforderung für mich werden. Ich wollte einen Bären basteln. Als erstes zeichnete ich ein Schnittmuster. Kopf und Körper wollte ich aus insgesamt vier Teilen zusammensetzen, während Arme, Beine, Ohren und der Schwanz jeweils aus zwei Teilen bestehen sollten. Da die einzelnen Teile sehr klein waren, musste ich das Tier aus einem dünnen Stoff nähen. Die Wahl fiel sehr schnell auf ein altes Bettlaken, das orange war und deshalb gut zu einem Bären passte. Als ich …

Valentinstagskatze

Die Valentinstagskatze wünscht allen Verliebten viel Glück für die Zukunft. Jedes Jahr am Valentinstag taucht sie auf und hat ein großes Herz dabei. Und wieder ist sie auf der Suche nach jemandem, dem sie das Herz schenken kann… Diese Woche war wieder einmal Valentinstag. Dieser Tag spielt bei uns keine Rolle, aber dieses Jahr hatte ich ihn mir zum Anlass genommen, etwas zu basteln. Ich wollte mal wieder ein kleines Tier modellieren. Eines, das zum Valentinstag passte, oder etwas an sich hatte, das dazu passte. Schnell schwebte mir ein kleines Kätzchen vor, das zwischen den beiden Vorderpfoten ein Herz tragen sollte. Hierfür wollte ich die graue ofenhärtende Modelliermasse verwenden, die nach dem Härten noch ein wenig elastisch blieb. Ich begann mit dem Körper der Katze und formte mir eine Birne. Unten an die Birne setzte ich an beiden Seiten die Hinterpfoten an. Anschließend modellierte ich den Kopf, ein etwas kleineres Ei, den ich oben an der Birne befestigte. Die Lücke zwischen Kopf und Körper füllte ich dann mit einer dünnen Wurst, die ich so verstrich, …

Siebdruck mit Nico und Hilda und Liebe

Nico und Hilda wollten für ein wenig mehr Liebe in der Welt demonstrieren. Nico hatte ein Schild gebastelt und Hilda einen Luftballon in Herzform aufgeblasen. Nun waren sie bestens gerüstet für eine anstrengende Demonstration… Nach langer Zeit hatte ich mal wieder Lust dazu, mir ein neues T-Shirt zu bedrucken. Irgendwo hatte ich gesehen, wie jemand ein Motiv aus dünnen Linien mit Hilfe einer Papierschablone und dem Sieb gedruckt hatte. Das wollte ich jetzt auch ausprobieren. Bisher bestanden meine Motive vorwiegend aus Flächen. Dabei fand ich gerade Figuren, wie Nico und Hilda, als Strichzeichnungen besonders schön. Bei meinen Siebdrucken kamen immer Schablonen aus Folien zum Einsatz und nicht solche aus Papier, da die Folien einfach stabiler waren und ich das gleiche Motiv leichter mehrmals drucken konnte. Um jetzt den Siebdruck von dünnen Linien zu testen, überlegte ich mir Bild mit Nico und Hilda, meiner Comicfiguren. Als erstes zeichnete ich das Motiv mit Bleistift auf Papier. Ich musste die Zeichnung hier und da ein wenig ausbessern, was auch gut zu sehen ist: Als ich mit diesem Entwurf …

Weiteres Armband aus runden und eckigen Perlen

Wieder hatten sich mehrere Perlen zu einem bunten Armband aufgereiht. Manche waren zweifarbig, andere nur einfarbig. Aber alle zusammen bildeten ein harmonisches Ganzes, das in verschiedenen Farben einer bestimmten Reihenfolgen erstrahlte. Und da es leuchtende Neonfarben waren, sollte das Armband schon von Weitem zu sehen sein… Da ich zuletzt mit den ovalen Perlen weniger Glück hatte, für die ich ja Modelliermasse in Neonfarben verwendet hatte, wollte ich ein neues Armband mit ganz anderen Perlen basteln. Diese sollten auch neonfarbig werden, da ich noch einen Anhänger übrig hatte, zu dem das hervorragend passte. Und ich wollte mir für sie etwas Neues ausdenken, was ich bisher nicht ausprobiert hatte. Zwar sollte das fertige Armband aus runden und quadratischen Perlen bestehen, womit ich gute Erfahrungen gemacht hatte, nur jetzt wollte ich die eckigen Perlen zweifarbig gestalten, bzw. sie aus zwei Modelliermassen in verschiedenen Farben basteln. Hierzu überlegte ich, die Quadrate einfach in der Mitte zu zerschneiden. Da die fertigen Perlen wieder möglichst gleich aussehen sollten, wollte ich eine Form aus Silikon herstellen. Hierfür benötigte ich wieder Modelle, zwei …

Armband aus schmalen eckigen Perlen

Mehrere eckige Perlen in verschiedenen leuchtenden Farben bildeten gemeinsam ein wunderschönes buntes Armband. Dabei wiederholte sich eine feste Reihenfolge mehrfach. Solange, bis das Armband groß genug war, um ein Handgelenk zu schmücken. Ein dehnbares Gummiband hielt die Perlen zusammen. Und sollte dabei nicht reißen… Da ich immer schon ganz gerne eine gewisse Abwechslung beim Tragen von Schmuck hatte, und mir ein Armband in normalen Farben nicht genug war, wollte ich mir noch eines basteln. Außerdem hatte ich zwei Anhänger, zu denen diese Farben am besten passten. Also zwei Anhänger und zwei Armbänder. Natürlich hatte ich noch die Armbänder, die über Ringe aus Draht zusammengehalten wurden, aber sie waren ungeeignet, wenn ich Pullover trug, da sie immer wieder hängen blieben. Das konnte bei den Perlen, die auf ein Gummiband aufgefädelt waren, nicht passieren. Das erste Armband in normalen Farben bestand aus runden und eckigen Perlen, für das neue wollte ich wieder nur eckige herstellen, die aber anders werden sollten als diejenigen, aus denen das Armband in Neonfarben zusammengesetzt war. Also überlegte ich mir, schmale eckige Perlen …

Glitzernder Kettenanhänger

Mehrere farbige Flächen hatten sich zu einem geometrischen Muster zusammengefunden, das im Gesamten ein Achteck bildete. Mit einem Loch und einem Metallring am oberen Ende wurde daraus ein Anhänger. Nur noch ein farbiges Lederband durch den Ring gezogen, und schon konnte er getragen werden. Bis in alle Ewigkeit… Nachdem ich mir vor einiger Zeit ein Armband mit Perlen aus glitzernder Modelliermasse gebastelt hatte, sollte es nun ein dazu passender Anhänger werden, so dass ich beides in Kombination tragen konnte. Ich hatte mir damals für die Perlen ofenhärtende Modelliermasse mit Glitzerpartikeln in verschiedenen Farben gekauft. Diese Modelliermasse konnte ich jetzt auch für diesen Anhänger verwenden. Als Motiv stellte ich mir ein geometrisches Muster vor, das ich aus einzelnen Flächen zusammen setzen wollte. Als erstes zeichnete ich mir einen Entwurf mit Bleistift auf Papier. Ich habe ihn mal fotografiert: Als ich mit dem Entwurf zufrieden war, rollte ich nacheinander ofenhärtende Modelliermasse in vier Farben in der etwa gleichen Dicke aus. Dann versuchte ich anhand der Bleistiftskizze daraus die unterschiedlichen geometrischen Formen mit dem Messer auszuschneiden. Diese Einzelteile …

Armband mit quadratischen Perlen

Mehrere quadratische Perlen mit gleichem Muster reihten sich aneinander und wurden so zu einem leuchtend buntem Armband. Verschlossen und gesichert wurde es mit mehreren Knoten. Möge es so niemals aufgehen und die Perlen in alle Winde verstreuen… Das letzte Perlenarmband war mir nicht genug, weshalb ich bei dessen Herstellung schon ein weiteres geplant hatte. Das neue Armband wollte ich aus nur einer Sorte Perlen basteln, die jedoch verschiedene Farben bekommen sollten. Die Perlen sollten dabei quadratisch werden und von Form und Muster her alle gleich aussehen. Deshalb musste ich auch hier wieder vorab eine Silikonform herstellen, um sicherzugehen, dass die einzelnen Perlen möglichst gleich werden, und um mir einiges an Arbeit zu ersparen. Für die Form formte ich mir aus normaler Knetmasse ein Modell einer halben Perle, das ich auf den Boden eines Kästchens aus stabilem Karton klebte und es anschließend mit flüssigem Silikonkautschuk übergoss. Nach etwa einem Tag war dieser vollständig ausgehärtet und die Form fertig. Ich hatte eine gemeinsame Form für das erste und das zweite Armband, das ich hier vorstelle, gebastelt. Auf …