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Schnecken in schwarz-weiß und einer Farbe

Eine Schnecke mit Haus kroch durch den Wald. Niemand wusste, wohin sie wollte und wann sie ihr Ziel wohl erreichen würde. Nur eines war klar. Sie würde nur sehr sehr langsam vorankommen und deshalb wohl auch lange unterwegs sein. Aber niemand kannte das Ziel…

Auf einem meiner Spaziergänge durch den Wald entdeckte ich eine wunderschöne Schnecke. Doch als ich mich ihr mit meinem Hund näherte, zog sie sich, wahrscheinlich vor Schreck, in ihr Haus zurück. Ich musste den Hund zurückhalten und mich eine Weile ruhig verhalten. Irgendwann kam sie wieder hervor und setzte ihren Weg fort. Und ich konnte sie fotografieren. Eines der Fotos sollte dann als Vorlage für eine Zeichnung sein. Da ich mir vor kurzem farbige Feinminen gekauft hatte, überlegte ich mir, die Schnecke einmal mit Bleistift und ein zweites Mal mit einer Farbe zu zeichnen.

Bei der Bleistiftzeichnung ging ich wie immer vor. Zuerst skizzierte ich den groben Umriss. Dann arbeitete ich die Schnecke von links nach rechts plastisch aus, also erst das Schneckenhaus, und anschließend den Rest. Zum Schluss setzte ich einen dunklen Schatten unter die Schnecke. Die fertige Bleistiftzeichnung sah so aus:

Gezeichnet habe ich sie mit einem Feinminenbleistift der Breite 0,5 und einer Härte 2B.

Als ich mit der Bleistiftzeichnung zufrieden war, fertigte ich die zweite Zeichnung mit der farbigen Mine an. Für diese Minen hatte ich mir zusätzlich einen neuen Feinminenbleistift der Breite 0,7 gekauft, denn sie waren etwas breiter als die Bleistiftminen. Ich hatte mir die farbigen Minen in rot, dunkelblau und dunkelgrün ausgesucht. Die Schnecke wollte ich jetzt in grün zeichnen. Dabei ging ich genauso vor wie bei der Bleistiftzeichnung. Nur musste ich hier wesentlich fester aufdrücken, um einen dunkleren Farbabstrich zu erhalten. Ich habe auch die grüne Zeichnung mal fotografiert:

Die beiden Schnecken sehen sich sehr ähnlich. Da ich beide Freihand gezeichnet habe, sind sie natürlich nicht identisch, obwohl ich dieselbe Fotovorlage verwendet habe. Aber das finde ich gar nicht so schlimm.

Das Papier war hier ein normales Kopierpapier, und die Schnecken passten auf ein Blatt im DINA4-Format.

Ich bin mir noch nicht sicher, was ich von den farbigen Minen zu halten habe. Die grüne Schnecke hat mir schon auch gut gefallen, aber ich musste wirklich recht fest aufdrücken. Aber wahrscheinlich gewöhnt man sie irgendwann auch daran. Bisher hatte ich immer nur mit Bleistift gezeichnet, wie zuletzt mein kleines Äffchen.

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