Eine neue Version eines alten Hundes
Da ich den alten Hund vor kurzem wiederentdeckt habe und dieser mich bereits an so manchem Ort begleitet hat, habe ich angefangen, mich erneut mit ihm zu beschäftigen. Vor einiger Zeit habe ich kleine karierte Hunde aus Stoff gebastelt. Dabei sollten sie möglichst einfach herzustellen sein, also aus möglichst wenigen Teilen bestehen. Ich habe dann den Körper des Hundes aus drei Teilen aufgebaut und diese zusammengenäht. Dabei stellte sich schon bald ein Problem ein, das ich nicht befriedigend lösen konnte. Innen zwischen jeweils zwei Beinen lag zuviel Stoff, der sich unschön faltete. Daraufhin habe ich mehrere Abende sinnlos vergeudet, die Schnitte immer wieder verändert, und immer wieder neue Hunde genäht. Irgendwann habe ich mich mit dem Ergebnis zufrieden gegeben, weil ich es einfach nicht mehr besser hinbekommen habe. Doch das war ein Fehler! Man sollte sich niemals mit einem mittelmäßigem Ergebnis zufrieden geben, denn irgendwann wird es einen ganz sicher noch mal quälen und einem schlaflose Nächte bereiten. Zumindest wenn man vom Perfektionismus besessen ist. Als ich neulich den Hund wieder hervorgekramt habe, um unter …