Alle Artikel in: Allgemein

Armband aus Garn in Neonfarben

Fäden in mehreren Farben wurden miteinander verknotet und ergaben dabei ein Muster. Reihe um Reihe entstand, und es wuchs allmählich ein buntes Band. Bis es irgendwann mal so lang war, dass es um ein Armgelenk gebunden werden konnte… Als ich vor vielen Jahren mit einer Jugendgruppe in den Urlaub gefahren bin, habe ich die Technik gelernt und zum ersten Mal ein sogenanntes Freundschaftsarmband geknotet. Einfach jeder war dieser Bastelei verfallen, so dass auch ich mich ihr nicht entziehen konnte. Nach der Reise hatte ich mich mit Stickgarn in verschiedenen Farben eingedeckt und mehrere Armbänder gebastelt und dabei unterschiedliche Muster ausprobiert. Ich hatte viel Spaß daran. Nun war viel Zeit vergangen, und ich hatte immer mal wieder diese Technik aufgegriffen, bis ich zuletzt beschlossen hatte, mir wieder ein Armband zu basteln, wenn ich Garn in Neonfarben finden sollte. Jetzt war es soweit. In einem Laden entdeckte ich ein Set mit Stickgarn in verschiedenen kräftig leuchtenden Farben, und es enthielt genug Garn für mehrere Armbänder. Ich beschloss, eines mit meinem Lieblingsmuster herzustellen. Das Armband sollte vier verschiedene …

Kleines gefräßiges Monster

Ein kleines grünes Monster war immer auf der Suche nach Essen, denn es wurde von einem unstillbaren Hunger gequält. Und das zu jeder Zeit. Deshalb konnte das Monster auch Unmengen in sich hineinstopfen. Ohne dabei zu platzen… Da ich mal wieder Lust auf ein schnelles Projekt hatte, beschloss ich, eine lustige Figur aus ofenhärtender Modelliermasse zu formen. Dieses Mal sollte die farbige Variante zum Einsatz kommen, da ich die fertige Figur nicht anmalen wollte. Auch wenn es schwieriger war, mit ihr Feinheiten herauszuarbeiten. Die Figuren mussten etwas gröber bleiben, was allerdings bei comicartigen nicht unbedingt ein Nachteil bedeutete. Ich hatte mal wieder Lust, ein kleines Monster zu modellieren. Es sollte ein gefräßiges werden, das gerade im Begriff war, sich einen Hotdog einzuverleiben. Ich begann mit dem eiförmigen Körper des Monsters aus grüner Modelliermasse, an dem ich die beiden Beine mit den Füssen befestigte. Um diese Verbindung zu stabilisieren, hatte ich zuvor kurze Stücke eines Zahnstochers in die Beine gesteckt. Für die Zehen hatte ich kleine Kügelchen an die Füße gedrückt. Anschließend modellierte ich den Kopf, …

Lustige Männchen aus Mohnkapseln

Zwei dünne Männchen hatten sich fein gemacht für einen Ausflug. Dabei trug die Frau eine rosafarbene Hose und eine lilafarbene Bluse, und der Mann eine blaue Hose und ein gelbes Hemd. Sie hatten sich schon lange darauf gefreut. Es sollte ein Ausflug in den herbstlichen Wald werden… Letzte Woche besuchte ich meine Mutter. Sie hatte ein paar Mohnkapseln übrig, von denen ich mir welche mitnehmen durfte. Denn beim Anblick dieser Kapseln dachte ich sofort an Köpfe, so dass ich daraus Männchen basteln wollte. Diese Kapseln hingen noch an einem Stiel, der dann zum Körper der Figuren werden sollte. Die Arme und die Beine wollte ich aus Chenilledraht zurechtbiegen, und Hände und Füße aus ofenhärtender Modelliermasse formen. Um eine Vorstellung zu geben, möchte ich als erstes eine Mohnkapsel in Natur zeigen, bevor ich den Bastelvorgang beschreibe: Für die Arme und die Beine schnitt ich bunten Chenilledraht auf die richtige Länge zu und wickelte ihn oben und unten um den Stiehl. Damit er besser hielt, klebte ich ihn fest. Anschließend modellierte ich aus meiner grauen ofenhärtenden Modelliermasse …

Große Tasche aus alten Klamotten

Eine große Tasche bot ganz vielen Dingen Platz. Innen hatte sie mehrere Taschen, so dass man ganz bequem kleine Sachen sortiert aufbewahren konnte. Aber auch sperrige Sachen konnten in ihr bequem transportiert werden. Darauf war die Tasche mächtig stolz… Anfang der letzten Sommerferien hatte ich beim jüngeren Kind den Kleiderschrank inspiziert und dabei zu klein gewordene Kleidungsstücke aussortiert. Was noch in Ordnung war, kam in die Kleidersammlung, der Rest in meinen Stoffvorrat. Dabei war auch ein Hoodie, den wir aus einem Urlaub mitgebracht, und erst dem größerem Kind gehört hatte. Die Tasche war an einer Seite eingerissen, und hier und da waren Löcher zu sehen, weshalb ich beschloss, ihn für eine Tasche zu verwenden. Ich hatte noch mehrere kleinere Stücke von verschiedenen Jeanshosen und eine alte kaputte Sweathose. Aus all diesen alten Klamotten sollte diese neue Tasche entstehen. Ich wollte die Tasche aus einfachen Rechtecken zusammensetzen. Also sollte sie aus einem Vorderteil, einem etwas längerem Rückteil, zwei Seitenteilen und einem Bodenteil bestehen. Jedes dieser Teile wollte ich aus zwei Stoffteilen nähen, indem ich sie rechts …

Herbstlicher Linolschnitt mit Kastanien

Es war Herbst geworden. Nacheinander fielen die Kastanien in ihren Hüllen von den Bäumen. Dabei brachen die Hüllen auf und gaben die wunderbaren Kastanien frei, deren Oberfläche in der Sonne glänzten. Nun warteten sie auf kleine Kinderhände, die sie mit großem Eifer aufklaubten… Seit meinem letzten Linolschnitt war nun doch schon einige Zeit vergangen, so dass die Lust auf einen neuen wieder groß geworden war. Da ich mir immer ganz gerne Motive suchte, die mit der aktuellen Jahreszeit zu tun hatten, sollte es dieses Mal auch ein herbstliches werden, schließlich war es Herbst geworden. Allerdings merkte man es erst seit kurzem, weil es ziemlich lange sehr warm gewesen war. Ich wusste recht bald, dass ich irgendetwas mit einem Kastanienblatt machen wollte. Und zu so einem Blatt passten am besten Kastanien, die im Herbst überall auf dem Boden zu finden waren. Für den Linolschnitt setzte ich also mehrere Kastanienblätter und Kastanien zu einem Gesamtmotiv zusammen. Als erstes zeichnete ich da Motiv mit Bleistift auf Papier: Als ich mit dem Entwurf zufrieden war, übertrug ich ihn auf …

Es ist zu wenig

Ein grünes Flammenmeer bedrohte einzelne rote Bäume. Dabei hatten sich die Flammen bereits durch einen Wald gefressen. Von oben fielen ein paar gelbe Tropfen herab. Doch konnten sie wohl kaum die gefährlichen Flammen aufhalten… Da ich einige Bilder in recht kleinem Format gemalt hatte, wollte ich mich nun an ein großes wagen. Dieses Vorhaben fand ich wesentlich schwieriger, weshalb ich alles genauer planen wollte. Während ich bei den kleinen Bildern den Entwurf direkt auf die Leinwand gezeichnet hatte, sollte hier erst einmal eine Skizze auf Papier entstehen. Als Motiv schwebte mir wieder ein Umweltthema vor. Diesen Sommer brannten wieder die Wälder, denn als Folge der Klimaveränderung wird es immer wärmer. Und dieses Thema wollte ich nun auf die Leinwand bringen. Ich zeichnete also als erstes einen Entwurf mit Bleistift auf Papier: Um den Entwurf besser auf die Leinwand übertragen zu können, pauste ich ihn auf ein weiteres Blatt Papier und zeichnete hier verschiedene Rechtecke ein: Mit Hilfe der Maße der Rechtecke ließ sich das Motiv recht gut auf die große Leinwand malen. Ich habe sie …

Kleine Herbstszene mit Igeln

Zwei Igel vergnügten sich im bunten Herbstlaub. Die Blätter der Bäume hatten sich verfärbt und waren zu Boden gefallen. Die beiden Igel hatten einen Laubhaufen vorgefunden und sich sofort hineingeworfen. Denn sie liebten weiche Blätter über alles… Ich hatte mal wieder Lust aufs Modellieren. Dieses Mal sollte es wieder eine kleine Szene mit mehreren Tieren werden. Passend zum Herbst wollte ich irgendetwas mit bunten Blättern basteln. Und da Igel noch nicht so häufig bei mir vorkamen, sollten sie eine wichtige Rolle in meiner Szene spielen. Zum Modellieren wollte ich meine graue ofenhärtende Modelliermasse verwenden und die Figuren nach dem Härten anmalen. Ich begann mit einer ovalen dünnen Platte, auf die ich einen flachen Hügel setzte. Anschließend formte ich kleine Blätter und verteilte sie auf dem Hügel, wobei ich in der Mitte ein Loch ließ. Drei der Blätter legte ich auch auf die übrige Platte. Für den kleinen Igel formte ich ein Ei mit einer Spitze als Schnauze und brachte unten an diesen Körper vier Beine an. Dann bekam der Igel noch zwei Ohren, zwei Augen …

Anhänger in rot, lila, weiß und blau

Ein wunderschönes Muster bestand aus Rechtecken in verschiedenen Farben und unregelmäßigen Linien. Keines der Rechtecke glich einem anderen, und die Striche waren zu besonderen Kreuzen zusammengefügt. Dieses Muster schmückte nun einen Anhänger, der für Aufsehen sorgen sollte… Da ich meine Armbänder immer gerne in Kombination mit einem passenden Anhänger trug, wollte ich zu meinem letzten Perlenarmband auch einen Anhänger in den selben Farben basteln. Er sollte ein Muster bekommen, das ich wieder mit Hilfe einer Cane gestalten wollte. Dabei stellte ich mir eines aus Rechtecken und Linien vor. Für die Cane formte ich mir aus Modelliermasse in zwei verschiedenen Farben jeweils einen Quader, den ich mit einer dünnen Platte aus Modelliermasse einer dritten Farbe ummantelte. Um diese beiden Quader kam dann eine weitere Schicht aus Modelliermasse einer vierten Farbe. Anschließend halbierte ich die beiden Quader, so dass ich vier erhielt. Diese fügte ich nun zusammen, wobei ich dünne Platten aus Modelliermasse der dritten Farbe kreuzförmig dazwischen legte. Zum Schluss drückte ich vorsichtig auf den so entstandenen Quader von allen Seiten, so dass er immer länger …

Armband mit Blumen

Ein paar zarte Blüten schmückten ein Armband. Sie waren türkis- und lilafarben und hoben sich deutlich vom Untergrund ab. Deshalb waren sie auch deutlich zu sehen. Und sie machten das Armband zu einer wahren Schönheit, die an einem Arm glänzen konnte… Da mir das letzte Armband mit den unterschiedlich großen Perlen so gut gefallen hatte, wollte ich gleich noch ein zweites basteln. Dieses Mal sollte es eines mit Blumen werden. Die kleinen Perlen sollten dabei eine helle Farbe bekommen, und die großen eine dunkle. Dementsprechend wollte ich auch die Blüten unterschiedlich gestalten, in den Farben, die gut zu den anderen passten. Für dieses Armband wollte ich auch wieder auf die Technik der Canes zurückgreifen. Für die Canes setzte ich die Blumen jeweils aus einzelnen Elementen in groß zusammen. Die Lücken füllte ich mit Modelliermasse in der Hintergrundfarbe aus. Sie sahen so aus: Für die Perlen, die deutlich kleiner werden sollten, reduzierte ich nun den Durchmesser der Kreise, indem ich sie vorsichtig auf der Tischplatte hin und her rollte. Dabei wurden die Stangen immer länger, und …

Städte werden im Meer versinken

Zwei Fische tummelten sich im blau-türkisfarbenen Wasser und genossen ihr Leben. Über ihnen schwebten die Häuser einer Großstadt, in der viele Menschen wohnten. Das Wasser kam ihnen immer näher. Irgendwann würde es das Leben der vielen Menschen bedrohen… Ich hatte noch immer eine kleine Leinwand, an der ich die neuen Ölfarben ausprobieren konnte. Da sie wasservermalbar waren und auch umweltfreundlich, konnte ich sie guten Gewissens einsetzen, und auch die Technik wurde dadurch recht einfach für mich. Denn wollte ich die Farbe verdünnen, konnte ich das einfach mit Wasser tun. Das Malen mit Ölfarben hatte mir früher sehr viel Spaß gemacht, und jetzt auch wieder, so dass ich mir vorgenommen habe, immer wieder etwas zu malen. Da ich die ersten Bilder im Querformat angelegt hatte, sollte es dieses Mal eines im Hochformat werden. Als Idee schwebten mir Fische im Wasser auf der einen Seite und Hochhäuser auf der anderen Seite vor. Als erstes skizzierte ich die Idee mit Bleistift auf der Leinwand, die ich anschließend mit einem Ockerton grundierte. Hierbei verdünnte ich die Ölfarbe mit Wasser: …