Auf der Suche nach Nahrung hatte sich ein Bär sehr nah an eine menschliche Behausung gewagt. Im Garten war ein Krug mit Honig abgestellt worden. Vorsichtig schlich sich der Bär heran und begann sofort, den Honig aufzuschlecken. Dabei sollte er sich nicht erwischen lassen…
Da mich meine neue Modelliermasse so sehr begeistert hatte, wollte ich nach dem Hund und der Maus gleich noch ein Tier modellieren. Dabei dachte ich an einen Bären, der ein flauschiges Fell bekommen sollte. Die Körperhaltung stellte ich mir hier auch schon ziemlich genau vor.
Als erstes formte ich den länglichen Körper, an dem ich anschließend nacheinander die vier Beine befestigte, die ich mir aus dickeren Würsten modelliert hatte. Damit die Beine fest am Körper hielten, füllte ich die schmalen Lücken dazwischen mit weiterer Modelliermasse, die ich mit einem Zahnstocher glatt strich. Dann formte ich mir einen kugelförmigen Kopf, den ich zwischen den Vorderbeinen am Körper anbrachte. Auch hier füllte ich die Spalte zwischen Kopf und Körper mit weiterer Modelliermasse und strich sie glatt. Nacheinander bekam nun der Kopf eine Schnauze mit Nase, zwei Ohren aus Halbkreisen und zwei kugelige Augen. Auch hier brachte ich an den Übergängen weitere Modelliermasse an und verstrich sie. Jetzt fehlte nur noch der Schwanz, den ich am Hintern befestigte. Der Übergang sollte auch hier nicht mehr zu sehen sein. Zum Schluss ritzte ich mit dem Zahnstocher überall am Körper Linien ein, um ein Fell anzudeuten. Zum Härten kam der Bär in den Backofen.
Ich habe den fertigen Bären von verschiedenen Seiten fotografiert:
Für eine Szenerie habe ich noch einen Krug mit Honig modelliert:
Hier ist noch mal beides zusammen zu sehen:
Der Bär hat eine Länge von etwa 4 cm.
Mit Hund und Maus hatte ich Festigkeit der Modelliermasse bereits getestet und dabei die Tiere in diversen Taschen transportiert. Dabei hatten die dünnen Teile enormen Belastungen standgehalten. Deshalb brauche ich mir keine Sorgen zu machen, wenn ich den Bären und den Krug in einer Kiste aufbewahre.
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