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Kleiner stehender Hund

Ein kleiner Hund freute sich sehr, denn sein Herrchen hatte ihm ein paar Knochen zum Abnagen geschenkt. Er liebte solche Knochen, denn an ihnen zu nagen, gehörte zu seinen Lieblingsbeschäftigungen. Denn er konnte sich damit schon mal den ganzen Tag beschäftigen. Und Langeweile sollte so nicht so schnell aufkommen…

Im Internet bin ich auf eine besondere Modelliermasse gestossen. Sie war ofenhärtend, blieb aber nach dem Härten ein wenig elastisch, so dass dünne Elemente nicht so leicht abbrechen konnten. Für mich war das sehr interessant, da ich eine Vorliebe für kleine Figuren habe und diese gerne als Glücksbringer in verschiedene Taschen stecke. Deshalb wollte ich die Modelliermasse unbedingt ausprobieren. Es gab sie in verschiedenen Ausführungen, in Hautfarben für Puppen, in bunten Farben und in grau zum besonderen Modellieren. Da meine bisherige Lieblingsmodelliermasse auch grau war, entschied ich mich also für die graue und bestellte sie im Internet.

Wenn ich eine neue Modelliermasse ausprobiere, möchte ich etwas modellieren, was ich besonders gut kann, weil ich mich schon häufiger daran versucht habe. Da der stehende Hund eindeutig zu diesen Motiven gehörte, wollte ich als erstes einen solchen basteln. Außerdem gehört der Hund zu meinen Lieblingstieren.

Als erstes modellierte ich den Körper und anschließend die vier Beine, die ich nacheinander am Körper befestigte. Mit Hilfe eines Zahnstochers füllte ich die Lücken zwischen Beinen und Körper auf, so dass die Beine fest am Körper saßen. Ebenfalls mit dem Zahnstocher ritzte ich in jede Pfote zwei Rillen. Dann formte ich den Kopf, der vorne an den Körper kam. Auch hier musste ich die Lücke füllen, damit der Kopf nicht mehr wieder abging. Für den Schwanz rollte ich ein wenig Modelliermasse zu einer Wurst aus, die ich auf gleiche Weise hinten am Körper befestigte. Zum Schluss bekam der Hund zwei Ohren, zwei Augen und eine Nase, die ich nacheinander an den Kopf drückte. Da ich mit dem Hund zufrieden war, härtete ich ihn nun nach den Anweisungen im Ofen.

Den fertigen Hund habe ich von allen Seiten fotografiert:

Da ich meine Tiere immer ganz gerne in Szene setze für meine Fotos, habe ich hier nachträglich ein paar Knochen gebastelt. Sie sind ganz oben auf dem Foto mit dem Hund zu sehen. Hier habe ich sie noch einmal einzeln fotografiert:

Der Hund ist etwa 3,5 cm lang.

Mit dieser neuen Modelliermasse bin ich sehr zufrieden. Sie lässt sich sehr gut modellieren und bleibt dabei so formstabil, dass sich bereits fertig modellierte Teile nicht mehr verformen. Außerdem hält sie, was sie verspricht. Denn ich hatte später noch einen zweiten Hund modelliert, den ich dann in eine Tasche gepackt habe, die ich hin und wieder mit mir führe. Der dünne Schwanz und die Ohren sind so elastisch, dass sie nicht abbrechen, aber gleichzeitig so formstabil, dass sie wieder in die Ausgangsposition zurückspringen, wenn man sie verbiegt. Ich habe beschlossen, dass diese Modelliermasse meine neue Lieblingsmodelliermasse wird, da meine alte nicht mehr gekauft werden kann. Zum Vergleich ist hier mein Nilpferd zu sehen, das ich aus der anderen grauen Modelliermasse gebastelt habe.

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