Stofftiere und mehr

Kleiner Hund in schwarz-weiß

Ein kleiner weißer Hund saß geduldig am Rand eines Strandes und wartete auf sein Menschenrudel. Dabei beobachtete er ganz aufmerksam alle Lebewesen, die an ihm vorbeikamen. Und irgendwann erblickte er seine Leute und freute sich sehr…

Im letzten Urlaub waren wir mit unserem Hund in den Niederlanden. An einem Tag fuhren wir an den Strand, weil meine Kinder im Meer baden wollten. Nur leider durfte der Hund zwischen 9 und 19 Uhr nicht auf den Strand. Also ging ich mit ihm auf den Dünen spazieren, während der Rest der Familie am Wasser verweilte. Nach dem Spaziergang musste ich noch eine Zeit lang warten, und der Hund setzte sich hin und wartete ebenfalls. Dabei ist die Fotovorlage für diese Zeichnung entstanden.

Als erstes skizzierte ich grob den Umriss des Hundes:

Als ich mit ihm zufrieden war, arbeitete ich erst die linke Hälfte des Kopfes plastisch aus, wobei ich mit der Nase begann:

Dann vollendete ich den Kopf mit der rechten Seite. Das Halsband habe ich hier auch schon angedeutet:

Nun stellte ich das Halsband fertig und zeichnete den Teil des Körpers, der zu sehen sein sollte:

Da der weiße Hund nach oben zu wenig Kontrast zu dem Papier bot, fügte ich nach oben hin einen dunklen Rand und links eine leichte Schraffur hinzu:

Nachdem ich hier und da ein paar Kleinigkeiten ausgebessert hatte und ich mit der Zeichnung zufrieden war, signierte und fixierte ich sie:

Jetzt erst fiel mir ein Fehler auf. Ich hatte den Körper rechts zu tief angesetzt. Da ich die Zeichnung aber bereits fixiert hatte, konnte ich die dunkle Fläche oberhalb nicht mehr entfernen. Also beschloss ich, den Hund noch einmal zu zeichnen. Hierbei vereinfachte ich aber den Prozess, indem ich die groben Umrisslinien auf ein neues Blatt pauste und die Linie des Körpers rechts einfach etwas höher einzeichnete. Beim Rest ging ich genauso vor. Ich habe das Endergebnis, mit dem ich jetzt zufrieden war, mal fotografiert:

Ich habe den Hund mit den neuen matten Bleistiften von Faber Castell auf Zeichenpapier im DINA-4-Format gezeichnet.

Mit der ersten Zeichnung war ich hier so gar nicht zufrieden, da mich der Fehler im Nachhinein doch ganz schön störte. Leider konnte ich sie nicht verbessern, da ich sie bereits fixiert hatte. Aber auch ohne Fixierung wäre es wahrscheinlich nicht so einfach gewesen, da sich diese Bleistifte nicht so gut wegradieren ließen. Ich hatte mir zwei Bleistifte in verschiedenen Härten besorgt, die im Licht nicht so glänzten, wie normale Bleistifte. Das war dann auch so, aber ich fand, dass sich die neuen Bleistifte beim Zeichnen eher wie Buntstifte anfühlten. Später habe ich dann noch einen weiteren im weichsten Härtegrad gekauft, ihn aber bis jetzt nicht ausprobiert. Das letzte Tier, das ich davor gezeichnet habe, war eine Ziege.


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