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Eisbär mit Liegestuhl

Ein kleiner Eisbär hatte es sich gemütlich gemacht und genoss die Sonne. Da der Liegestuhl ein wenig zu klein war für ihn, hat er sich einfach daneben hingesetzt. Um sich zu erfrischen, hatte er einen eiskalten Cocktail gemischt, den er sich jetzt schmecken ließ. Denn die Temperaturen waren eindeutig zu hoch…

Zur Abwechslung wollte ich mal wieder etwas modellieren. Hierfür bevorzugte ich meine graue ofenhärtende Modelliermasse, die sich sehr schön modellieren ließ. Wenn man jedoch Farbe wollte, musste man die fertige Figur nach dem Härten anmalen, da die Masse einfach nur grau war. Dieses Mal wollte ich aber die Figur nach dem Basteln so lassen, wie sie war. Da der Winter dieses Jahr sehr warm war, wollte ich einen Eisbären in eine Szene setzen, die man eher mit einem Strandurlaub verbindet.

Als erstes modellierte ich mir einen Liegestuhl. Hierfür baute ich mir aus verschieden langen Balken ein Gerüst, auf das ich dann eine längliche Platte legte, die ich mit zwei Rillen verzierte. Bei dem Eisbären begann ich mit dem Körper, an dem ich nacheinander zwei etwas dickere Würste für die Beine, zwei dünnere für die Arme und einen eiförmigen Kopf befestigte. In die Beine und Arme drückte ich jeweils zwei Kerben ein. Anschließend bekam der Kopf eine Nase, zwei Augen und zwei Ohren. Für den Mund ritzte ich eine Linie ein. Zum Schluss befestigte ich hinten unten am Körper einen kleinen Schwanz. Als der Bär fertig war, drückte ich ihn vorsichtig an den Liegestuhl. Um einen kleinen Zylinder herum befestigte ich eine dünne Platte, und oben steckte ich eine dünne Wurst hinein. Fertig war das Getränk, das ich vorne auf den Liegestuhl setzte. Als ich mit Allem zufrieden war, kam die Figur zum Härten in den Backofen.

Ich habe den Eisbären mit seinem Liegestuhl mal von allen vier Seiten fotografiert:

Der Eisbär hat eine Länge von etwa 4 cm.

Ich finde die Figuren auch schön, wenn man sie unbemalt lässt. Dann sind sie einfach nur grau. Und man ist schneller fertig, denn der Malprozess dauert auch immer so seine Zeit. Schließlich will ich auch hier recht genau sein. Und die Farben muss man zwischendurch immer wieder trocknen lassen, um weitermalen zu können. Deshalb habe ich mich bei dem Eisbären dazu entschlossen, ihn so zu lassen, wie er nach dem Härten im Backofen war. Meine letzte Figurengruppe, die Pilze und Schnecken, hatte ich jedoch angemalt.

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