Eine Ziege stand auf einer Wiese. Sie hatte ein sehr schönes zweifarbiges Fell. Es regnete an diesem Tag nicht, weshalb sich die Ziege sehr freute. Denn schließlich war es viel angenehmer, bei gutem Wetter draußen auf der Wiese zu stehen…
Diese schöne Ziege hatte ich bei einem Besuch in meinem Heimatstädtchen entdeckt. Und weil sie mir so gut gefiel, hatte ich gleich ein Foto von ihr gemacht. Auf der Suche nach einer geeigneten Vorlage habe ich es wiedergefunden. Denn ich hatte mal wieder Lust dazu, ein Tier mit Bleistift zu zeichnen.
Als erstes skizzierte ich grob den Umriss der Ziege:
Als ich mit diesem zufrieden war, arbeitete ich das Tier plastisch aus, wobei ich mit dem Kopf begann:
Anschließend kamen Körper und Beine an die Reihe:
Die Ziege war nun fertig, jetzt fehlten nur noch ein wenig Wiese und der Schatten. Ich habe das Endergebnis mal fotografiert:
Wie immer legte ich nun die Zeichnung für ein paar Stunden beiseite, um sie mir danach noch einmal genau anzuschauen. Dabei entdeckte ich hier und da noch ein paar Kleinigkeiten, die ich anschließend ausbesserte. Als ich endgültig zufrieden war, signierte ich die fertige Zeichnung und fotografierte sie:
Ich habe die Ziege auf ein Blatt Zeichenpapier im DINA4-Formet mit einem Feinminenbleistift der Breite 0,5 und Härte 2B gezeichnet.
Tiere eignen sich immer wunderbar als Motiv für Bleistiftzeichnungen. Da man hier kein bestimmtes Tier wiedererkennen muss, sondern nur die Tierart, kann man beim Zeichnen immer etwas freier sein. Allerdings stellt ein Fell auch eine besondere Herausforderung dar, falls eines vorhanden ist. Wie bei dieser Ziege. Schwierig fand ich bei ihr ebenfalls, dass das Fell teilweise weiß war. Aber ich denke, dass es hier ganz gut geworden ist. Das letzte Tier, das ich gezeichnet hatte, war eine Schnecke. Also ein Tier ohne Fell.
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