Stofftiere und mehr

Faulenzende Katze

Eine kleine Katze war beim Spielen plötzlich sehr müde geworden. Glücklicherweise  hatte sie ein Lager mit Kuscheldecke und Kissen ganz für sich allein. Und so räkelte sie sich gemütlich auf dem Lager und, wer weiß, schlief sie vielleicht bald ein…

In letzter Zeit hat mich die Begeisterung für das Modellieren mit ofenhärtender Modelliermasse wieder so richtig gepackt. Was mir daran ganz besonders gut gefällt, ist, dass so ein Bastelprojekt an einem Abend realisiert werden kann. Wenn man also nicht so viel Zeit hat, hat man recht schnell etwas fertiggestellt. Für so ein Stofftier brauche ich schon mehrere Tage, bis man es dann endlich in Händen halten kann.

Nun wollte ich eben wieder ein kleines Tier modellieren. Das letzte Tier war eine kleine Maus, da war die Katze naheliegend. Außerdem kam die Katze bisher in meinen Arbeiten ein wenig zu kurz, Hunde habe ich da schon wesentlich häufiger gebastelt, obwohl Katzen genauso schön oder sogar schöner als so mancher Hund sind. Die Katze sollte auf dem Rücken liegen und alle Viere von sich strecken.

Für die Katze nahm ich weiße Modelliermasse und formte daraus zuerst einen Körper, an den ich die Vorder- und anschließend die Hinterbeine setzte. Als ich mit dem Körper zufrieden war, modellierte ich einen kleineren Kopf mit Schnauze, den ich dann am Körper befestigte. Nun fehlten noch die Ohren, die Nase und die Augen, die ich nacheinander an den Kopf drückte. Zum Schluß bekamen die Hinterbeine noch kleine rosafarbene Ballen. Die Katze war jetzt fertig.

Für die Decke drückte ich ein Stück dunkelgrüner Modelliermasse zwischen den Fingern platt. Die Kissen wurden rot und lila, mit jeweils kleinen Punkten in einer anderen Farbe. Die Unterseiten der Kissen bekamen keine Punkte, da ich sie ja auf der Decke befestigte. Als ich mit dem Lager fertig war, legte ich die Katze darauf und drückte sie an.

Die Katze auf dem Lager sah nun so aus:

Und von der Seite:

Da ich immer ganz gerne ganze Szenen darstellte, überlegte ich mir Spielzeug, das zu der Katze passen könnte. Hierbei durfte natürlich die Maus nicht fehlen, und da ich Bälle ganz gerne mag, habe ich einfach einen zweifarbigen Ball dazu gebastelt. Hier habe ich mal nur das Spielzeug fotografiert:

Beides zusammen ist ganz oben auf dem Foto zu sehen.

Die Katz ist mit Schwanz etwa 3,5 cm lang.

Ich muss schon zugeben, dass ich am liebsten Tiere modelliere. Das macht mir am meisten Spaß. Und vielleicht kann ich das auch am besten. Jedenfalls müssen sie dabei klein sein, weil ich schon immer kleine Dinge geliebt habe, denn kleine Dinge passen in die kleinste Tasche und können einen überall hin begleiten.


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