Ein Hund liegt auf seiner gemütlichen Hundedecke und beobachtet alles um sich herum ganz genau. Nichts, aber auch gar nichts entgeht ihm…
Ich hatte mal wieder was geknetet. Aus der grauen Modelliermasse, die man im Ofen härten kann. Es war ein liegender kompakter Hund, für den ich keinDrahtgerüst bauen musste wie bei meinem Elefanten. Und als er dann fertig war und ich ihn so betrachtete, dachte ich mir, da er ja so kompakt war, eignet er sich bestimmt dazu, abgegossen zu werden für eine neue Gießform.
Also bettete ich ihn in einen Klotz aus Knete. Außerdem schloss ich ein paar Löcher mit ein bisschen Knete, um die Hinterschneidungen so gering wie möglich zu halten. Das sah dann so aus:
Ich goss nun den ersten Teil der Form, und nach dem Erhärten den zweiten Teil, indem ich den Hund wieder in die fertige Form steckte, und die Unterseite des Hundes abgoss, jedoch nicht ohne die Form mit Formentrenncreme einzupinseln.
Als beide Formenteile vollständig ausgehärtet waren, goss ich die Form mit Polyurethan-Gießharz aus. Der Hund sah folgendermaßen aus:
Zum Vergleich hatte ich das Modell aus grauer Modelliermasse auch noch mal fotografiert:
Man kann ganz gut erkennen, dass ich die Löcher neben den Ohren am Modell etwas zugestopft hatte. Den gegossenen Hund habe ich später mit meinen Acryl-Lackfarben angemalt:
Der Hund ist etwa 4 cm lang.
Bisher hatte ich ja Modell und Bett aus der selben Knete gebastelt, wie beim Eichhörnchen. Darüber hatte ich auch eine Anleitung geschrieben, in der ich auf Fotos zeige, wie so etwas aussieht. Ich arbeite lieber so, da ich mir bei dieser Methode schon von Anfang an Gedanken über Hinterschneidungen mache und diese schon von vornherein vermeiden kann.
Schreibe einen Kommentar