Eine Hundemutter hatte zwei Kinder auf die Welt gebracht. Diese waren aufgeweckt und tappten neugierig durch ihre Welt. Dabei wurden sie tatkräftig von ihrer Mutter unterstützt. Denn sie konnte ihnen vieles beibringen. Und die kleinen Hunde lernten schnell…
Da ich viele alte T-Shirts mit Löchern gesammelt hatte, waren noch einige Teile davon übrig. Deshalb kam ich auf die Idee, diese Stoffe für Stofftiere zu verwenden. Und da meine Lieblingstiere schon immer Hunde waren, wollte ich auch dieses Mal wieder einen Hund nähen. Aber keinen, der auf seinen vier Beinen stand, sondern einen mit langen Schlenkerarmen und kurzen Schlenkerbeinen. Dabei sollte er recht einfach sein.
Ich zeichnete mir also mit Bleistift ein Schnittmuster auf Papier. Den Körper wollte ich aus vier gleichen Teilen, wobei zwei davon spiegelverkehrt waren, und einem Bodenteil nähen, während ich den Kopf aus zwei gegengleichen Teilen und einem oberen Teil zusammensetzen wollte. Ohren, Arme, Beine und Schwanz sollten jeweils aus zwei gegengleichen Teilen bestehen.
Als ich mit dem Schnittmuster zufrieden war, übertrug ich alle Teile in richtiger Anzahl auf ein weiteres Blatt Papier und schnitt sie aus. Alle Papierteile legte ich nun auf ein altes T-Shirt und umfuhr sie mit einem dünnen Filzstift. Die so gekennzeichneten Formen schnitt ich wiederum aus. Als erstes nähte ich die Ohren, die Arme, die Beine und den Schwanz aus zwei Teilen, wobei ich überall eine Stopföffnung ließ, nur nicht bei den Ohren, und drehte sie um. Anschließend nähte ich jeweils zwei Teile des Körpers an der Seite und die beiden Kopfteile vorne zusammen. Nun befestigte ich die Körperteile am Kopf, wobei ich beide Arme dazwischen einnähte. Dann fügte ich den Hund hinten von oben bis zur Hälfte des Körpers zusammen und vorne ganz. Den Kopf vervollständigte ich, indem ich das obere Teil mit den Ohren dazwischen oben am Kopf befestigte. Anschließend nähte ich den Körper hinten unten zusammen, wobei ich eine Wendeöffnung ließ. Der Schwanz kam hierbei dazwischen. Jetzt fehlte nur noch das Bodenteil des Körpers. Ich nähte es zusammen mit den Beinen am restlichen Körper fest. Jetzt war der Hund fertig, so dass ich ihn wenden konnte. Ich stopfte Kopf und Körper mit Füllwatte aus und schloss die Wendeöffnung mit dem Matratzenstich. Zum Schluss bekam der Hund zwei Augen und eine Nase, die ich nacheinander aufstickte.
Ich habe den Hund mal von vorne und von der Seite fotografiert:
Da ich kleine Tiere sehr gerne mag, habe ich das Schnittmuster auf die Hälfte verkleinert und die Teile vom Bein, vom Arm und vom Schwanz verbreitert. Ich habe dann den kleinen Hund in zwei Farbvarianten genäht, denn meine alten T-Shirts hatten verschiedene Farben. Auch die kleinen Hunde habe ich jeweils von vorne und von einer Seite fotografiert:
Der große Hund ist etwa 14 cm hoch und der kleine etwa 7 cm.
Die Hunde gefallen mir sehr gut. Sie sind zwar nicht flauschig, aber dafür sehr weich. Dabei fühlen sie sich in der Hand unglaublich gut an, so dass man sie gar nicht mehr weglegen möchte. Und die alten Kleidungsstücke haben eine neue Verwendung gefunden. Auf diese Weise lassen sie sich verwerten, und ich werde sie allmählich los, ohne sie wegwerfen zu müssen. Allerdings verbraucht man für so ein Stofftier nicht allzu viel Stoff, so dass ich doch einige nähen muss. Da ich viele alte T-Shirts habe, werde ich vielleicht die genähten Hunde verschenken. Zuletzt hatte ich aus alten Hosen eine kleine Tasche genäht.
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