Stofftiere und mehr

Gemüsezeichnungen

Mehrere kleine Tomaten und eine große rote Paprika warteten darauf, verspeist zu werden. Sie würden bestimmt sehr gut schmecken. Doch hierzu mussten sie zerteilt werden. Ob ihnen das wohl gefallen würde…

Da ich jetzt schon Tiere gezeichnet hatte, was ja mein Lieblingsthema ist, Gegenstände und Landschaften, dachte ich angestrengt darüber nach, was man denn noch ganz gut mit Bleistift darstellen konnte. Schnell kam ich auf frisches Gemüse, da ich das sowieso im Kühlschrank hatte und fand, dass es interessante Formen aufwies. Natürlich hatte es auch schöne Farben, doch die kamen bei einer Bleistiftzeichnung nicht raus.

Zuerst zeichnete ich die Tomaten. Ich nahm mir ein Blatt normales Kopierpapier und zeichnete grob die Umrisse der Tomaten mit ihrem Stiel. Anschließend fing ich an der linken Tomate an und arbeitete sie komplett plastisch aus. Danach nahm ich mir eine Tomate nach der anderen vor. Zwischendurch gab ich auch den zugehörigen Stielen ihre Schattierungen. So arbeitete ich mich von links nach rechts durch, erst die Tomaten mit ihren Stielen links, dann dann die Stiele rechts ohne Tomaten. Zum Schluss gab ich der Zeichnung noch einen Schatten.

Ich verwendete für die ganze Zeichnung einen Feinminenbleistift mit 2B-Minen der Breite 0,5 mm. Ich habe das Ergebnis mal fotografiert:

Nachdem ich mit der ersten Zeichnung zufrieden war, fing ich mit der zweiten an. Diesmal sollte es eine rote Paprika sein. Auch hier zeichnete ich zuerst einen groben Umriss, bevor ich die Paprika von links nach rechts plastisch ausarbeitete, wobei ich den grünen Stiel erst aussparte. Den Stiel nahm ich mir zum Schluss vor. Als mir die Paprika gut gefiel, fügte ich noch einen Schatten hinzu.

Auch diese Zeichnung zeichnete ich vollständig mit einem Feinminenbleistft mit 2B-Minen der Breite 0,5 mm. Auf dem folgenden Bild ist das Ergebnis zu sehen:

Die beiden Zeichnungen habe ich auf Kopierpapier im Format DINA 4 angefertigt.

Sowohl bei den Tomaten als auch bei der Paprika hatte ich Schwierigkeiten, die farbige Vorlage in eine Schwarz-Weiß-Zeichnung umzusetzen. Denn ich hatte das Gefühl, dass jeweils das Grün genauso hell oder dunkel war wie das jeweilige Rot. Hier musste ich nach Möglichkeiten suchen, die betreffenden Flächen voneinander abzugrenzen. Ich hoffe, dass mir das einigermaßen gelungen ist. Als nächstes will ich mir Obst vornehmen, vielleicht einen Apfel oder Weintrauben. Mal sehen. Meine letzten Zeichnungen zeigten Ansichten aus der Provinz.


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