Ein Affe saß im Tierpark und spielte mit ein paar Schachteln aus Karton. Was der Affe wohl sonst noch so brauchte, um glücklich zu sein…
Vor kurzem waren wir wieder für einige Tage bei meiner Mutter. Und da ich etwas für mein kreatives Wohlbefinden mitnehmen wollte, packte ich meine Zeichenstifte und Papier ein. Und ein paar Tierfotos zur Inspiration. Denn diese Dinge kann man immer und überall mit dabei haben. Zudem hatte ich schon länger nichts mehr gezeichnet und somit war es auch mal wieder Zeit, sich bei einer Zeichnung zu entspannen.
Aus den Fotos suchte ich mir eines mit einem Affen heraus, das ich im Tierpark in München gemacht hatte. Der Affe saß dort auf einem Felsen, vor ihm langen mehrere Kartons, die wahrscheinlich zum Spielen gedacht waren. Ich fand das Foto so schön, weil der Affe darauf direkt in die Kamera blickt und dabei eine unheimliche Ruhe ausstrahlt.
Ich nahm als ein Blatt meines guten Zeichenpapiers und skizzierte die Umrisslinien des Affen mitsamt Vordergrund und Felsen. Als ich damit zufrieden war, fing ich beim Kopf an, das Tier plastisch herauszuarbeiten. Dabei versuchte ich, so wenige Flächen wie möglich, zu schwärzen und viele Stellen weiß zu lassen. Ich arbeitete mich von oben nach unten durch. Den Felsen, auf dem der Affe sitzt, und den Karton im Vordergrund ließ ich schemenhaft.
Für die gesamte Zeichnung verwendete ich nur einen Stift, meinen Feinminenbleistift. Mit ihm kann man sowohl sehr feine Linien zeichnen als auch größere Flächen schwärzen, da ich den Stift mit recht weichen Minen gefüttert habe.
Ich habe den Affen auf Zeichenpapier im DINA4-Format gezeichnet.
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