Ein kleiner Wurm fraß sich durch einen Stapel Bücher, aber satt war er noch nicht. Er brauchte noch mehr. Ob ihm die beiden Bücher wohl reichen würden…
Ich hatte mal wieder Lust, etwas Buntes zu kneten. Inzwischen warte ich schon nicht mehr, bis die Kinder kneten wollen, ich mache es einfach allein. Allein geht es sowieso besser, denn dann werde ich nicht ständig unterbrochen, sondern werde schneller fertig. Trotzdem brauche ich fast einen ganzen Abend, um so eine Figur zu kneten. Ich hatte also mal wieder Lust dazu. Trotz allem. Diesmal sollte es aber kein real existierendes Tier werden, sondern so eine Art Fantasietier. Wie schon beim letztem Mal.
Zuerst habe ich die Bücher gebastelt, indem ich jeweils einen weißen Quader mit einer dünnen rechteckigen Platte einer anderen Farbe ummantelt habe. Danach kamen die Streifen auf jedem Buchrücken dazu. Drei der Bücher habe ich zu einem Stapel aneinander gedrückt, die anderen locker übereinander geworfen. Die Bücher des Stapels habe ich nun mit zwei dünnen schwarzen Scheiben versehen. Anschließend formte ich den Wurm in zwei Teilen, und drückte ihn an den Bücherstapel, und zwar dort, wo die schwarzen Scheiben sind. Der Schwanz des Wurmes ist zweifarbig, er entstand also aus zwei Würsten. Den vorderen Teil habe ich aus einer kurzen Wurst und einer Kugel in der gleichen Farbe gebastelt. Diese Kugel bekam zum Schluss noch Augen, Nase, Mund, Haare, Bäckchen und ein Stück Papier, das aus dem Mund heraushängt.
Hier habe ich den Bücherwurm noch mal von einer anderen Seite fotografiert:
Der Bücherwurm ist etwa 5,3 cm lang.
Und wer sich für eine meiner anderen lustigen Figuren interessiert, kann sich auch mal mein Monsterehen anschauen.
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